04.03.2025 07:03 Uhr

Klopp trifft offenbar Trainer-Entscheidung bei RB Leipzig

Erik ten Hag wird wohl nicht neuer Trainer von RB Leipzig
Erik ten Hag wird wohl nicht neuer Trainer von RB Leipzig

Spätestens im Sommer wird RB Leipzig wohl Marco Rose vor die Tür setzen. Beim Trainerwechsel wird Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp wohl mitmischen. Eine erste Entscheidung hat die BVB-Ikone bereits getroffen: Erik ten Hag wird nicht am Cottaweg übernehmen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich RB Leipzig von Cheftrainer Marco Rose trennen wird. Das Ziel der Roten Bullen sei es, die Saison mit dem gebürtigen Leipziger noch zu Ende zu bringen. Jedoch ist auch eine Trennung vor dem Saisonende denkbar, wenn die Ergebnisse nicht zeitnah besser werden.

Laut "Sky" beschäftigen sich die Sachsen mit gleich drei potentiellen Alternativen zu dem ehemaligen BVB-Coach. Ganz oben auf der Wunschliste soll weiterhin Sebastian Hoeneß stehen. Neben dem aktuellen VfB-Chefcoach sind demnach auch Roger Schmidt und Oliver Glasner bei RB Leipzig im Gespräch.

RB Leipzig: Jürgen Klopp hat "unglaublichen Einfluss"

Ebenfalls ein Kandidat war offenbar auch Erik ten Hag, der im Dezember bei Manchester United vor die Tür gesetzt wurde. "Sky" zufolge habe Jürgen Klopp allerdings entschieden, dass der Niederländer den womöglich vakanten Posten bei dem Bundesligisten nicht bekommen wird. Der RB-Fußballchef habe ein "klares Anforderungsprofil" für den Rose-Nachfolger entwickelt.

Diese erfülle der ehemalige Übungsleiter der Zweitvertretung des FC Bayern nicht, weswegen er von der Liste möglicher Trainer-Kandidaten gestrichen wurde, heißt es. Als "Head of Global Soccer" bei Red Bull habe Klopp einen "unglaublichen Einfluss" auf die sportliche Zukunft und die Planungen an der Seitenlinie, so der Pay-TV-Sender weiter.

Der 48-Jährige sei zudem eine der treibenden Kräfte dahinter, dass Rose bei RB Leipzig nach der 1:2-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 nicht sofort seine Koffer packen musste.