16.03.2025 09:48 Uhr

Neue Konkurrenz für den FC Bayern im Salah-Poker?

Mo Salah wird auch beim FC Bayern gehandelt
Mo Salah wird auch beim FC Bayern gehandelt

Mohamed Salah, der zuletzt auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, zieht es nach seinem wahrscheinlichen Abschied vom FC Liverpool im Sommer möglicherweise etwas überraschend in die italienische Serie A.

Ausgerechnet zwischen dem Münchner Champions-League-Gegner Inter Mailand und Mohamed Salah soll es seit Monaten persönlichen Austausch geben, berichtet das Portal "Fussballeuropa.com" unter Berufung auf eigene Informationen.

Demnach sollen die Gespräche der Nerazzurri mit dem 32 Jahre alten Ägypter bereits relativ konkreten Charakter haben. Salah fordere ein Jahresgehalt in Höhe von 15 Millionen Euro, heißt es. Eine Zusage an Inter seitens des Superstars gebe es aber noch nicht.

Salah kickte zwischen Anfang 2015 und Sommer 2017 bereits in Italien, damals war er vom FC Chelsea zunächst an die AC Florenz und anschließend an die AS Rom verliehen. Der Klub aus der Ewigen Stadt kaufte ihn 2016 für die überschaubare Summe von 15 Millionen Euro und reichte ihn ein Jahr später für 42 Millionen Euro nach Liverpool weiter.

Für Florenz steuerte Salah neun Treffer und vier Vorlagen in 26 Pflichtspielen beim. Im Roma-Trikot kam er auf 34 Tore und 20 Assists in 83 Einsätzen.

Während seiner Zeit in Liverpool stieg der Angreifer dann zu einem der besten Spieler der Welt auf seiner Position auf. Wettbewerbsübergreifend 391 Partien absolvierte er für die Reds, mit 243 Toren und 110 Vorlagen.

Verwirrung um Salah-Interesse des FC Bayern

Im Sommer läuft sein Vertrag an der Anfield Road allerdings aus. Er könnte damit ablösefrei den Verein wechseln. Salah sollen lukrative Offerten aus Saudi-Arabien vorliegen, aber auch europäische Klubs mischen im Poker um seine Zukunft wohl mit.

"Fichajes.net" aus Spanien berichtete unlängst, darunter sei auch der FC Bayern, der Salahs Situation ganz genau im Auge habe. Er sei demnach einer der "Hauptkandidaten" des deutschen Rekordmeisters für die kommende Transferperiode.

"Bild"-Reporter Christian Falk dementierte das Gerücht jedoch anschließend. Der FC Bayern mache auch wegen Salahs hoher Gehaltsforderungen keine Anstalten, ihn nach München zu lotsen, so der Insider.