Bericht: Wichtige Entscheidung im Cherki-Poker gefallen

Im Januar wäre Rayan Cherki beinahe beim BVB gelandet. Seit dem geplatzten Transfer ist der Kreis der Interessenten deutlich angewachsen. Olympique Lyon hat nun offenbar eine richtungsweisende Entscheidung getroffen.
Wie die englische "Sun" schreibt, hat der Klub aus der französischen Ligue 1 beschlossen, Rayan Cherki im kommenden Sommer zu verkaufen. Dem 21-jährigen Offensiv-Juwel sollen keine Steine mehr in den Weg gelegt werden. Auf diesen Kurs habe man sich gemeinsam mit der Spielerseite geeinigt.
Laut "fichajes.net" habe die jüngste Entwicklung besonders beim FC Bayern und in Liverpool eine freudige Reaktion hervorgerufen. Auch Borussia Dortmund soll sich weiterhin mit dem Junioren-Nationalspieler beschäftigen.
Dem Bericht zufolge könnte sich in den kommenden Monaten somit ein Wettbieten um Cherki entwickeln, das den Preis nach oben treibt. Es bahne sich eine der größten Transfergeschichten des Sommers an und FC Bayern, BVB und FC Liverpool seien allesamt "kampfbereit", heißt es.
Zuvor war im Winter-Transferfenster ein Wechsel des Edeltechniker nach Dortmund auf der Zielgeraden geplatzt, weil Lyon-Boss John Textor eine mündliche Absprache platzen ließ.
Noch Restzweifel bei BVB und FC Bayern?
Gerade einmal rund 22,5 Millionen Euro hätte der Kreativspieler dank der losen Vereinbarung gekostet, an die sich der US-Milliardär am Ende aber nicht hielt.
Stattdessen erhofft sich der französische Traditionsklub im kommenden Sommer angeblich eine Ablöse, die sich im Bereich von mindestens 30 Millionen Euro bewegt.
Zuletzt hatte auch die "Sport Bild" berichtet, dass das Cherki-Interesse aus der Bundesliga ungebrochen sei. Neben BVB und FC Bayern nannte das Blatt zudem Bayer Leverkusen als möglichen Abnehmer.
Doch beim deutschen Trio gibt es laut "Sport Bild" noch gewisse Restzweifel. Denn Cherki gilt als schwieriger Charakter, der sich womöglich nicht auf Anhieb integrieren ließe.