Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern könnte schon bald geklärt sein. Der Fußball-Bundesligist hat dem Offensivspieler nun offenbar einen neuen Vertrag vorgelegt.

Geht es jetzt ganz schnell? Der Poker um Leroy Sané beim FC Bayern geht in die ganz heiße Phase.

Wie "Sky" berichtet, hat Bayerns Sportvorstand Max Eberl dem 29-Jährigen offiziell einen Vertrag bis 2028 angeboten. Die Offerte umfasst demnach ein Fixgehalt von zehn Millionen Euro brutto pro Jahr.

FC Bayern: Leroy Sané drohen Gehaltseinbußen

Durch leistungsbezogene Bonuszahlungen könne das Gehaltspaket auf bis zu 14 bis 16 Millionen Euro (ebenfalls brutto/pro Jahr) ansteigen, heißt es weiter. Auch "Bild" berichtet über die Gespräche und über ein Gehaltsvolumen von insgesamt 15 Millionen Euro. Das Salär soll sich zu zwei Dritteln aus einem Fixbetrag und zu einem Drittel aus Variablen zusammenstellen. Möglich demnach, dass der Grundbetrag bei neun oder zehn Millionen Euro liegt.

Das heißt: Sané würde mit dem neuen Arbeitspapier Gehaltseinbußen hinnehmen. Denn aktuell verdient er laut "Sky" 20 Millionen Euro pro Saison - inklusive möglicher Bonuszahlungen. Der Spieler sei jedoch bereit, diese Gehaltseinkürzungen zu akzeptieren. Sané wolle gern in München bleiben, so die Begründung.

Die kolportierten Avancen aus der Premier League waren also offenbar nicht erfolgreich. Dem FC Arsenal wurde zuletzt Interesse an einer Verpflichtung des Nationalspielers nachgesagt.

Zuletzt sollen die Bemühungen sogar intensiviert worden sein. Arsenal habe sich beim Management von Sané gemeldet und angedeutet, dass man ihn mit einem Top-Vertrag ausstatten würde, falls er beim FC Bayern nicht verlängert, so "Sky".

Wende in den Verhandlungen mit Leroy Sané

Für Sané zählt aber wohl nur der FC Bayern. Alle Seiten arbeiteten nun daran, eine Einigung zu erzielen, so "Sky" weiter. Die Vertragsgespräche befänden sich in einer "entscheidenden Phase".

Lange Zeit sah es so aus, als wäre die Zeit von Sané in München abgelaufen. Zuletzt hatte sich aber angedeutet, dass der FC Bayern doch verlängern möchte.

Vor allem ein starkes Kalenderjahr 2025 mit sechs Treffern und vier Vorlagen in der Bundesliga haben das Blatt zu Gunsten des Offensivmanns gewendet.