12.04.2025 09:42 Uhr

Enthüllt: So denkt Hummels über ein BVB-Comeback

Kehrt Mats Hummels noch einmal zum BVB zurück?
Kehrt Mats Hummels noch einmal zum BVB zurück?

Rund um den BVB wird aktuell intensiv über das mögliche Hammer-Comeback von Mats Hummels diskutiert. Ein Medienbericht hat nun enthüllt, wie der Routinier selbst über eine Rückkehr zu Borussia Dortmund denken soll.

Die Gedankenspiele um ein Kurz-Comeback bei Borussia Dortmund sollen laut "Bild" auch bei Mats Hummels starkes Interesse hervorrufen. Von den angeblichen Plänen der BVB-Chefs, ihn als Standby-Profi für die Klub-WM im Sommer zu verpflichten, sei der 36-Jährige "hellauf begeistert".

Als Hintergrund wird die nach wie vor enorme Verbundenheit des Abwehrspielers zu seinem ehemaligen Arbeitgeber genannt. Hummels hatte von 2008 bis 2016 sowie von 2019 bis 2024 für den Revierklub gespielt.

Angesichts seiner personellen Nöte soll der BVB nach dem langfristigen Ausfall von Nico Schlotterbeck eine Kurzzeit-Verpflichtung des einstigen Meisterhelden in Erwägung ziehen.

Hummels hatte jüngst verkündet, seine Laufbahn nach dieser Saison bei der AS Rom zu beenden. In der Folge feierten zahlreiche langjährige Weggefährten seine beeindruckende Karriere, auch die Presse würdigte den Weltmeister von 2014.

Kovac: Hummels hat "riesigen Stellenwert für den BVB"

Möglich wäre eine Rückkehr von Hummels zum BVB schon im Juni, weil es für die Teilnehmer der Klub-WM ein zusätzliches Transferfenster gibt. Vom 1. bis zum 10. Juni könnten die Westfalen daher Neuzugänge vorab registrieren, um sie in dem Turnier zur Verfügung zu haben.

Der Wettbewerb mit 32 Vereinen findet von 14. Juni bis 13. Juli in den USA statt.

Borussia-Coach Niko Kovac, der mit Hummels schon beim FC Bayern zusammenarbeitete, sagte vor dem Bundesliga-Kracher in München zu den jüngsten Spekulationen: "Mats ist sicherlich ein außerordentlich guter Fußballer, der vieles in seinem Leben erreicht hat. Er hat auch einen riesigen Stellenwert für den BVB. Ich persönlich höre davon auch."

Die Klub-WM hat in Dortmund durchaus hohen Stellenwert, weil dort jede Menge Geld zu verdienen ist und die Verantwortlichen fürchten müssen, die Champions-League-Ränge und damit große Umsätze zu verpassen.