Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Dass Eintracht Frankfurt in der laufenden Saison so gut dasteht, ist auch Robin Koch zu verdanken. Unter Erfolgstrainer Dino Toppmöller ist der 28-Jährige in der Innenverteidigung der Hessen eine feste Größe. Doch wie lange läuft er noch im SGE-Trikot auf? Medienberichte bringen den deutschen Nationalspieler beim BVB ins Spiel - ein sport.de-Experte ordnet das Gerücht ein.
Nach dem längerfristigen Ausfall von Nico Schlotterbeck sucht Borussia Dortmund für den Sommer nach Verstärkungen für die Abwehrzentrale. Ausgerechnet ein anderer DFB-Verteidiger soll dabei in den BVB-Fokus gerückt sein: Robin Koch von Eintracht Frankfurt.
Wie "Sky" erfahren haben will, ist der Defensivspezialist der SGE ein heißes Thema bei den Schwarz-Gelben, die sogar schon Kontakt zu Koch aufgenommen haben sollen.
Der Rechtsfuß, der 2023 zunächst auf Leihbasis von Leeds United zurück nach Deutschland gewechselt und ein Jahr später fest von der Eintracht verpflichtet worden war, ist vertraglich noch bis 2027 gebunden, soll aber eine Ausstiegsklausel im Bereich von 18 bis 20 Millionen Euro besitzen. Bestätigt ist diese Option allerdings nicht.
Mit Frankfurt befindet sich Vize-Kapitän Koch auf Champions-League-Kurs. Als Tabellendritter hat der Klub vier Spieltage vor Schluss vier Zähler Vorsprung auf Rang fünf.
Eintracht-Experte glaubt nicht an BVB-Wechsel
Christoph Küppers, RTL-Reporter und sport.de-Experte für sämtliche Themen rund um die Eintracht, kann sich einen Koch-Transfer nach Dortmund eher nicht vorstellen.
"Grundsätzlich gilt, dass er sich als Vize-Kapitän superwohl in Frankfurt fühlt und er dem Verein dankbar ist, in Deutschland wieder auf den Radar geholt worden zu sein. Er konnte als Nationalspieler weiter reifen. Sein klares Ziel ist, mit der Eintracht Champions League zu spielen", erklärte Küppers.
Im Falle einer Qualifikation für die Königsklasse sei er sich "sehr, sehr sicher", dass Koch am Main bleibe. "Sky" hatte zuvor bereits enthüllt, dass sich Borussia Dortmund ohnehin nur als Champions-League-Teilnehmer Chancen ausrechnen könne.
Küppers deutlich: "Er identifiziert sich mit dem Verein, er identifiziert sich mit der Stadt, ist mit dem Trainer in einem sehr, sehr guten Austausch." Entsprechend sei wohl "wenig dran" an dem Gerücht.