22.04.2025 21:25 Uhr

Wechsel in die Serie A? Müller hat wohl andere Pläne

Thomas Müller muss den FC Bayern verlassen
Thomas Müller muss den FC Bayern verlassen

Weiterhin ist offen, ob und wo Thomas Müller seine fußballerische Laufbahn in der kommenden Saison fortsetzt. Das Aus des Urgesteins beim FC Bayern ist beschlossen, die Gerüchte um einen Wechsel in die MLS oder Serie A nahmen zuletzt an Fahrt auf. Ein Transfer zum italienische Traditionsklub AC Florenz ist aber wohl unwahrscheinlich.

Thomas Müller befindet sich aktuell in seinen letzten Wochen als Spieler des FC Bayern. Wie es für den Routinier weitergeht, bleibt wohl noch ein wenig (s)ein Geheimnis. Die "Sport Bild" berichtete kürzlich, dass sich der Offensivspieler noch ein wenig dafür brauchen wird, sich zu entscheiden, wo er seine Laufbahn im Sommer fortsetzen wird.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge führt mittlerweile eine konkrete Spur in die Serie A. Laut dem italienischen Transfer-Insider Gianluca di Marzio haben die Florenz-Verantwortlichen mittlerweile Kontakt zu Müllers Management aufgenommen. Auch "Sky" will von einer Kontaktaufnahme des Traditionsklubs zum Bayern-Urgestein erfahren haben.

FC Bayern: Florenz für Müller "keine heiße Option"

Dem Pay-TV-Sender zufolge ist es allerdings unwahrscheinlich, dass der Routinier seine Karriere im italienischen Oberhaus fortsetzt. Demnach ist die Fiorentina "keine heiße Option" für den 35-Jährigen. Stattdessen sei für den ehemaligen deutschen Nationalspieler ein Wechsel über den großen Teich in die MLS weiterhin "das realistischste Ziel".

Dort sollen gleich mehrere Klubs ihr Interesse am Weltmeister von 2014 bekundet haben. Allen voran Bayerns Partnerverein Los Angeles FC ist angeblich heiß auf die Dienste des Angreifers. Der deutsche Rekordmeister ist laut "Sky" bereit, Müller bei der Suche nach einem neuen Klub zu unterstützen.

Dennoch ist weiterhin auch nicht ausgeschlossen, dass der zweifache Champions-League-Sieger seine Fußballschuhe im Sommer an den Nagel hängt. Diese Option werde sich Müller in den kommenden Wochen ebenfalls durch den Kopf gehen lassen, heißt es.