Hintergründe zum bevorstehenden Maza-Wechsel enthüllt

Ibrahim Maza wird Hertha BSC am Saisonende verlassen und sich aller Voraussicht nach dem Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen anschließen.
Wie die "Bild" berichtet, wird Ibrahim Maza am kommenden Wochenende einen langfristigen Vertrag bei Bayer Leverkusen unterschreiben.
Eine Verkündung des Wechsels wird demnach kurz nach der Unterschrift erwartet.
Mazas Vertrag bei Hertha BSC ist noch bis 2027 datiert, eine sehr variable Ausstiegsklausel soll allerdings verankert sein.
Laut "kicker" kommt für einen Bundesligisten eine Ablösesumme zwischen elf und 15 Millionen Euro zusammen Die Höhe richte sich neben Herthas Gesamtplatzierung auch an Mazas persönlicher Saisonstatistik aus sowie daran, in welchen europäischen Wettbewerben der Abnehmer spielt.
Bei "Bild" heißt es, dass die Berliner mit einer fixen Summe von zehn Millionen Euro planen können. Weitere Bonuszahlungen könnten folgen.
Maza war zuletzt auch beim VfB Stuttgart gehandelt worden. Der offensive Mittelfeldspieler galt als Wunschtransfer von Trainer Sebastian Hoeneß und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Es soll bereits mehrere Treffen gegeben haben.
Auch der AC Mailand und dem FC Porto wurde bereits Interesse an dem Eigengewächs von Hertha BSC nachgesagt.
Doch den Zuschlag erhielt nun offenbar Bayer Leverkusen. Bei der Werkself soll Maza mittelfristig zum Nachfolger von Florian Wirtz aufgebaut werden.
Bayer Leverkusen lockt mit Champions League
Bereits in der vergangenen Woche hatte der "kicker" über den bevorstehenden Wechsel berichtet. Die Gründe für Leverkusen: Bei der Werkself lockt die Aussicht auf Einsätze in der Champions League. Verantwortliche des Doublesiegers sollen sich mit dem Spieler nach dem Hertha-Match in Köln ausgetauscht haben.
Maza gehört bei Hertha BSC zu den absoluten Leistungsträgern. In 32 Pflichtspielen erzielte der 19-Jährige sieben Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.