28.04.2025 07:52 Uhr

Rummenigge nennt Lieblingsmitspieler und -Gegner

Karl-Heinz Rummenigge war Spieler beim FC Bayern und später auch Funktionär
Karl-Heinz Rummenigge war Spieler beim FC Bayern und später auch Funktionär

Aktuell sitzt er im Aufsichtsrat des FC Bayern, vorher war er Vorstandsboss und noch früher über viele Jahre Profi des FC Bayern, nun hat Karl-Heinz Rummenigge verraten, wer in seiner Zeit in München sein liebster Mitspieler war, gegen wen er gar nicht gern gespielt hat und mit welchem Vorbild alles begann.

Weit über 400 Pflichtspiele hat Karl-Heinz Rummenigge zwischen 1974 und 1984 für den FC Bayern absolviert, wurde in dieser Zeit zweimal Deutscher Meister und zweimal Pokalsieger, gewann zudem auch den Vorgänger der Champions League gleich doppelt und holte zahlreiche weitere Erfolge.

Triumphe, die er auch dank seiner exzellenten Mitspieler erringen konnte, wie Rummenigge nun im "kicker" erklärte und dabei auf Nachfrage einen Mitspieler als "besten" ganz besonders hervor: Paul Breitner.

"Er hat mich in Szene gesetzt, wie es meinem Talent am besten entsprach", sagte der frühere Bayern-Angreifer über seinen vielseitigen Kollegen. "Wir verstanden uns blind auf dem Platz. 1980 und 1981 wurden wir Meister, 1982 Pokalsieger", erinnerte sich der 69-Jährige und fügte mit Blick auf eine schmerzhafte Niederlage hinzu: "Leider haben wir das Finale im Europacup der Landesmeister 1982 gegen Aston Villa 0:1 verloren."

Rummenigges Vorbild war allerdings ein anderer Spieler: Johan Cruyff. "Diese Eleganz, diese Schnelligkeit, diese Ballbehandlung machten ihn zu meinem Lieblingsspieler", verriet Rummenigge. Später habe sich das aber gewandelt. "Da wurde Franz Beckenbauer mein Vorbild, weil er auch als Mensch riesige Qualitäten hatte."

FC Bayern: Das waren Rummenigges härteste Gegenspieler

Schwieriger - zumindest auf dem Platz - war es für Rummenigge gegen ein Duo, dem er in der Kategorie "härtester Gegenspieler" Beachtung schenkte.

"Zum einen Giuseppe Bergomi, der schon in jungen Jahren sehr abgeklärt spielte", erklärte der ehemalige Bayern-Star, der erst gegen den Verteidiger spielte und später bei Inter auch zusammen mit dem Italiener. "Zum anderen Karlheinz Förster, weil er unglaublich schnell war und extrem konzentriert spielen konnte", nannte Rummenigge den Abwehrmann des VfB Stuttgart.

Beide hätten "sehr hart, aber auch fair" gespielt.