RB Leipzig kassiert Trainer-Absage

RB Leipzig sucht händeringend nach einem neuen Trainer. Der Fußball-Bundesligist soll nun eine Absage kassiert haben.
Wie der "kicker" berichtet, wird Roger Schmidt nicht der neue Trainer von RB Leipzig.
Demnach hat der 58-Jährige, der seit seiner Entlassung bei Benfica SL im August 2024 vereinslos ist, schon länger entschieden, dass er im Sommer keine neue Mannschaft übernehmen will.
Schmidt war zuletzt von mehreren Medien als potenzieller Kandidat bei RB Leipzig ins Gespräch gebracht worden. Wirklich heiß wurden die Gerüchte allerdings nicht.
Heiße Kandidaten sollen dagegen Cesc Fabregas vom Serie-A-Klub Como 1907 und Oliver Glasner von Crystal Palace aus der Premier League sein.
Laut "kicker" ist aber unwahrscheinlich, dass Glasner zu RB Leipzig wechselt - sofern die Eagles an der kolportierten Ablöse von 20 Millionen Euro festhalten.
Fabregas hingegen sei Wunschkandidat bei den Sachsen.
Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer gab am Mittwoch Einblicke in die Trainersuche von RB.
In einer Medienrunde umriss der Ex-Profi das Anforderungsprofil. Man suche einen Trainer, der sich "total mit dem Standort, dem Klub und der Art und Weise, wie wir unsere Mannschaft Fußball spielen sehen wollen, identifiziert".
Bayer Leverkusen als Konkurrent bei Fabregas
Obwohl auch Bayer Leverkusen nach einem neuen Chefcoach sucht und möglicherweise in Gesprächen mit Kandidaten als Konkurrent auftritt, bleibt Schäfer bei der Suche entspannt. "Wir versuchen, keine schnelle, sondern die beste Entscheidung für uns zu treffen", sagte der 40-Jährige.
Auch bei der Werkself soll Fabregas die Wunschlösung für den vakanten Trainerposten sein. Laut "Sport Bild" sind die Klub-Verantwortlichen um Fernando Carro und Simon Rolfes im täglichen Austausch mit dem Spanier, dessen Berater und dessen Arbeitgeber Como 1907.
Fabregas ist noch bis 2028 an die Italiener gebunden.