Jonathan Asp-Jensen gilt als eines der größten Talente in den Reihen des FC Bayern, schaffte schon als 18-Jähriger sein Bundesliga-Debüt. Jetzt soll es das Mittelfeld-Juwel aber aus München wegziehen.

Wie die "Bild" vermeldete, plant der FC Bayern nämlich ein Leihgeschäft mit Jonathan Asp-Jensen, um der Nachwuchshoffnung mehr Spielzeiten in höheren Spielklassen in Aussicht zu stellen.

Im Profi-Kader spielte der 19-Jährige noch keine große Rolle, wurde von Cheftrainer Vincent Kompany in der abgelaufenen Spielzeit kein einziges Mal in einem Pflichtspiel gebracht. 

Starke Leistungen zeigte Asp-Jensen vor allem in der Regionalliga-Reserve des FC Bayern, für die er 23 Mal auflief und insgesamt starke 16 Scorerpunkte sammelte. 

Nach Angaben der Zeitung gibt es mit dem Grashopper Club Zürich auch einen Klub aus einer europäischen Eliteliga, der sich ernsthaft für den Youngster interessiert. Neben den Zürchern gelten auch weitere Vereine aus der Schweizer Super League sowie der österreichischen Bundesliga als mögliche Abnehmer für dänischen Juniorennationalspieler. Zudem sollen auch mehrere Zweitligisten an Asp-Jensen interessiert sein.

Asp Jensen kostete eine Millionensumme

In München setzten die Kaderplaner derweil weiter große Stücke auf den Dänen, der vor drei Jahren zum FC Bayern kam. Der deutsche Branchenprimus zahlte circa 1,2 Millionen Euro für den damals 16-Jährigen. Eine stolze Summe für einen B-Jugendlichen, der damals noch gänzlich ohne Erfahrungen im Seniorenbereich geschweige denn auf Profi-Niveau war. Er kam damals vom FC Midtjylland an den FC Bayern Campus.

Vertraglich ist Asp-Jensen noch langfristig bis 2028 an den FC Bayern gebunden. Ein Verkauf des Top-Talents in diesem Sommer soll derweil überhaupt kein Thema sein. Zu groß wird intern die Wahrscheinlichkeit angesehen, dass es der Mittelfeldmann einmal zu den FCB-Profis schaffen könnte.