24.05.2025 12:57 Uhr

Millionen-Regen für den BVB?

Der BVB wird bald mit neuem Trikotsponsor auflaufen
Der BVB wird bald mit neuem Trikotsponsor auflaufen

Präsentiert sich Borussia Dortmund in Kürze mit einem neuen Sponsor auf der Brust? Das zumindest legt ein neuer Bericht nahe. Demnach lassen die bisherigen BVB-Sponsoren "1&1" und "Evonik" ihre Verträge zum 1. Juni auslaufen, ein neues Mega-Unternehmen steht allerdings schon parat.

Dass der BVB 2025/26 nicht mehr mit "1&1" beziehungsweise "Evonik" auf der Brust über den Rasen laufen wird, bestätigt am Samstag ein Bericht der "Bild" und der "Sport Bild". Demnach wird der Telekommunikations-Gigant "Vodafone" künftig die Leibchen der Borussen zieren. 

Sogar mit konkreten Zahlen wartet der Bericht auf: "Vodafone" wird sich demnach für fünf oder sechs Jahre an die Dortmunder binden und jährlich 30 Millionen Euro überweisen. Das Gesamtvolumen entspricht damit 150 oder 180 Millionen Euro. Die Verhandlungen sollen schon seit Monaten laufen und nun vor dem Abschluss stehen.

Schon bei der anstehenden Klub-WM in den USA (15. Juni bis 13. Juli) soll der BVB in Trikots mit dem "Vodafone"-Schriftzug auflaufen, heißt es. Die Schwarzgelben starten am 17. Juli (18 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker) gegen den brasilianischen Klub Fluminense in den Wettbewerb, der 2025 einen komplett neuen Anstrich erhält und die Chance auf enorme Mehreinnahmen bietet.

Vereinbarung besonders wertvoll für den BVB

Während des bislang zu einer Teilung kam, "1&1" prangte in der Liga, "Evonik" in der Champions League auf dem Borussen-Dress, soll "Vodafone" nun in allen Pflichtspielen zu sehen sein.

Allerdings bietet die neue Vereinbarung angeblich einen enormen Vorteil: Dem BVB soll Raum für "andere Sponsoring-Kooperationen" bleiben, heißt es. Das war vorher nicht der Fall. Durch diesen Punkt können laut "Bild" "mehrere Millionen Euro pro Jahr" zusätzlich in die Kassen fließen.

Daher könnte das jährliche Gesamtvolumen die bisherigen Einnahmen durchaus übertrumpfen. Ein Pfund in finanziell schwierigen Zeiten, in denen sich Unternehmen zuletzt eher zurückhaltender zeigten.