Wackelt der Assignon-Wechsel zum VfB Stuttgart?

Lorenz Assignon soll sich mit dem Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart auf einen Wechsel im Sommer geeinigt haben. Doch der Deal wackelt nun offenbar.
Am Sonntag hatte "L'Équipe" noch berichtet, dass der VfB Stuttgart und Stade Rennes im Poker um Lorenz Assignon einen Durchbruch erzielt haben.
Der französischen Sportzeitschrift zufolge zahlen die Schwaben eine Sockelablöse von 13 Millionen Euro für den Rechtsverteidiger. Durch Boni könne diese Summe noch auf 15 Millionen Euro ansteigen.
Doch laut "Bild" ist der Transfer noch längst nicht in trockenen Tüchern. Demnach haben sich der VfB und Rennes noch nicht auf eine Ablöse geeinigt, es werde derzeit "gefeilscht und gepokert".
Weiter heißt es, dass die fixe Ablöse für Assignon bei 11,5 Millionen Euro liegen soll. Bei den Bonuszahlungen liege man aktuell noch weit auseinander. Der Ligue-1-Klub fordert dem Boulevardblatt zufolge eine Summe, durch die das Gesamtpaket auf über 15 Millionen Euro wachsen würde. Der VfB lenke bislang nicht ein.
Daher gebe es auch noch keinen Termin für Assignons Medizincheck.
Assignon bereits mit dem VfB Stuttgart einig
Die Stuttgarter und der 24 Jahre alte Franzose sollen sich aber bereits auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben. Bei den Schwaben soll der Abwehrspieler einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.
Assignon zählte 2024/25 zu den Leistungsträgern bei Stade Rennes. In 34 Pflichtspielen erzielte er vier Tore und bereitete fünf Treffer vor.
Auch in der englischen Premier League konnte der 24-Jährige sein Können schon unter Beweis stellen. Bei einer Leihe in der Rückrunde der Saison 2023/24 bestritt er 15 Partien für den FC Burnley. Sein Trainer damals: Vincent Kompany.
Beim VfB Stuttgart soll Assignon die rechte Abwehrseite verstärken. Joshua Vagnoman und Pascal Stenzel haben wohl keine Zukunft beim Vizemeister der Vorsaison.