Jadon Sancho erlebte die bislang erfolgreichste Zeit seiner Karriere bei Borussia Dortmund. Folgerichtig wird der englische Offensivspieler immer wieder mit einer möglichen Rückkehr in Verbindung gebracht. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich vor der Klub-WM in den USA zu den Spekulationen.

"Der Kontakt zu Jadon ist natürlich immer da, auf irgendeine Art und Weise, weil man eine sehr lange Vergangenheit hat", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl in einer Medienrunde bezüglich der Sancho-Gerüchte.

Gleichzeitig verriet der BVB-Funktionär, dass eine mögliche Rückholaktion aktuell "kein Thema" für die Schwarz-Gelben sei. "Wir haben im Moment andere Prioritäten und daher wurde die Personalie um Sancho womöglich medial mehr gespielt, als intern diskutiert", stellte Kehl klar.

Zuletzt hatte es wieder Spekulationen um ein potenzielles Sancho-Comeback bei Borussia Dortmund gegeben.

Jadon Sancho überzeugt beim BVB

Der Flügelspieler hatte die bis dato beste Zeit in seiner Karriere in Diensten der Westfalen. Der 25-Jährige war 2017 zunächst aus der Nachwuchsabteilung von Manchester City zum BVB gewechselt. Beim Fußball-Bundesligist gelang ihm anschließend der große Durchbruch im Profigeschäft.

Manchester United machte im Sommer 2021 Ernst und legte für den 23-fachen Nationalspieler Englands die kolportierte Ablösesumme von rund 85 Millionen Euro auf den Tisch. In der Folge konnte Sancho die großen Erwartungen bei den Red Devils allerdings nicht erfüllen.

In der Rückrunde der Saison 2023/24 folgte eine Leihe zum BVB, hier wusste Sancho unter dem damaligen Cheftrainer Edin Terzic wieder zu gefallen. Anschließend ging es für den gelernten Rechtsaußen weiter zum FC Chelsea.

Der Conference-League-Sieger verzichtet aber wohl auf eine feste Verpflichtung und soll dem Vernehmen nach dafür sogar eine Strafe an Manchester United zahlen. Sanchos Arbeitspapier beim englischen Rekordmeister ist noch bis 2026 gültig.