12.06.2025 11:55 Uhr

Gerüchte um BVB-Quartett: So ist der Stand

Gibt der BVB noch einen Star ab?
Gibt der BVB noch einen Star ab?

Mit Jobe Bellingham konnte Borussia Dortmund unlängst einen Neuzugang verzeichnen, der sogar schon bei der anstehenden Klub-WM das Trikot des BVB tragen wird. Im Gegenzug kursieren reichlich Gerüchte um Abgänge bei den Schwarzgelben. Unter anderem wurden in den letzten Tagen und Wochen Julian Brandt, Niklas Süle, Salih Özcan und Serhou Guirassy mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. Doch nur einer könnte offenbar letztlich wirklich wechseln.

Unlängst berichtete "Sky Sport Italia", dass die AC Mailand ein Auge auf Niklas Süle vom BVB geworfen haben soll. Bei den Rossoneri sei er "eine konkrete Option" für Trainer Massimiliano Allegri und Sportdirektor Igli Tare, hieß es. Die "Bild" schätzt die Aussicht der Rossoneri auf Erfolg allerdings nicht sonderlich hoch ein.

Der Abwehrspieler hege nicht die Absicht, den Schwarzgelben ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags den Rücken zu kehren, so die Zeitung. Der 29-Jährige fühle sich wohl und genieße in Dortmund das Vertrauen von Coach Niko Kovac. Sein Mega-Gehalt von kolportierten 14 Millionen Euro dürfte einem Wechsel zudem im Weg stehen. 

Die "Tendenz" sei, dass Süle bleibe - was auch für Julian Brandt gelte. Der Mittelfeldspieler gilt seit Wochen als potenzieller Streichkandidat. Laut "Bild" könnte es zwar zu einem Transfer kommen, dafür müssten "Ablöse und neuer Verein" allerdings passen. Ein ins Spiel gebrachter Wechsel in die USA sei jedoch "eher unwahrscheinlich".

Topstar darf den BVB nur bei "sehr unmoralischer" Offerte verlassen

Während Abgänge von Süle und Brandt sportlich wohl noch aufzufangen wären, würde der Dritte im Bunde dem BVB schmerzlich fehlen: Top-Torjäger Serhou Guirassy.

Der Goalgetter soll bei Champions-League-Sieger Paris-Saint Germain Begehrlichkeiten wecken, so die "Bild". In Dortmund würde man demnach aber nur dann schwach werden, wenn eine wirklich "sehr unmoralische" Offerte eintrudelt. Eigentlich wolle man den Guineer unter keinen Umständen verlieren wollen. Medienberichten zufolge ist im Guirassy-Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro verankert, die auf sieben europäische Top-Klubs begrenzt ist. PSG zählt laut "Sky" nicht zu jenen Vereinen.

Anders gestaltet sich die Lage hingegen bei Salih Özcan. Der 27-jährige Mittelfeldspieler darf gehen, wenn rund fünf Millionen Euro den Besitzer wechseln. Mögliche Abnehmer: der 1. FC Köln oder Galatasaray.