04.07.2025 14:36 Uhr

Müller schwärmt von "einzigartiger Atmosphäre"

Thomas Müller spielt derzeit sein letztes Turnier mit dem FC Bayern
Thomas Müller spielt derzeit sein letztes Turnier mit dem FC Bayern

Am kommenden Samstagabend (ab 18 Uhr deutscher Zeit) bekommt es der FC Bayern bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA mit dem wohl härtesten Konkurrenten auf dem Weg zum möglichen Titelgewinn zu tun. Im Viertelfinale wartet Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain auf die Münchner, die damit im Mercedes-Benz Stadium von Atlanta vor ihrer wohl härtesten Aufgabe im bisherigen Turnierverlauf stehen.

Für Klub-Urgestein Thomas Müller kann seit Beginn der K.o.-Phase nun jede Partie die letzte im Trikot des FC Bayern bedeuten. Beim verdienten 4:2-Erfolg gegen Flamengo Rio de Janeiro am vergangenen Sonntag wurde der 35-Jährige, dessen Vertrag bekanntermaßen nach der Klub-WM auslaufen wird, noch für wenige Momente in der Nachspielzeit eingewechselt.

Müller selbst betonte, weiterhin mit großer Freude und Begeisterung bei der Klub-WM in den Vereinigten Staaten dabei zu sein.

"Das Besondere an der Klub-WM ist für mich, ein richtiges Turniererlebnis mit der Mannschaft zu haben, die ohnehin seit Jahren zusammengewachsen ist. Mit dem ganzen Staff und allen Spielern gemeinsam – das schafft eine einzigartige Atmosphäre", so der dienstälteste Bayern-Spieler, der im Turnierverlauf bis dato zwei Tore in vier Einsätzen geschossen hat, in seinem persönlichen Newsletter.

Müller sieht Chancen gegen PSG für den FC Bayern

"In unserem Basecamp in Orlando steht viel Detailarbeit auf dem Programm. Das Vor- und Nachbereiten der Spiele diktiert den Rhythmus. Den Turniersieg haben wir immer fest im Blick", ließ der Weltmeister von 2014 keinen Zweifel daran, dass er mit dem FC Bayern unbedingt weiter im Wettbewerb bleiben will. Und zwar auch gegen PSG, das im bisherigen Turnierverlauf bereits drei Zu-Null-Siege feierte und als wohl heißester Anwärter auf den Titelgewinn gilt.

"Die Franzosen sind natürlich eine Hausnummer. Sie haben nicht rein zufällig das Champions-League-Finale gegen Inter mit 5:0 gewonnen und den Henkelpott geholt", zollte Müller seinen großen Respekt für Paris Saint-Germain, untermauerte aber auch die eigenen Ambitionen: "Beide Mannschaften sind gut drauf und kennen die Qualitäten des anderen in und auswendig. Ich sehe das Matchup sehr ausgeglichen."