3. Liga 2008/2009 » 29. Spieltag » Liveticker: Dynamo Dresden - FC Carl Zeiss Jena 2:0

Fazit:
Ausgeglichenes Ostderby, mit einem verdienten Sieger, der Dynamo aus Dresden. Dresden war auf die ganzen 90 Minuten gesehen einen Tick besser, der Ausschlag war jedoch die effiziente Chancenausbeute. Ein wichtiger Sieg für die Ostsachsen. Dresden nun 11.. Für Jena eine bittere Niederlage, da man genug Chancen hatte, die man ungenutzt ließ. Hoffen wir nun nur noch, dass alle Fans heile nach Hause kommen.

Jena hat heute kein Glück. Ein Heber über Keller hinweg landet an der Latte. Das war nun das dritte mal Aluminium heute für die Jenaer.

Thomas Bröker, immer wieder Thomas Bröker. Der "weiße Brasilianer" zeigt klasse Dribblings. Ein echtes Schmankerl.

Dresden spielt mutig weiter nach vorne und will das 2:0. Doch Keeper Nulle ist auf der Höhe.

Dresden bestimmt das Spieltempo, Jena bleibt aber bei Kontern gefährlich, noch sind 20 Minuten zu spielen.

Auch Jena wechselt und bringt mit Schröter einen offensiven Spieler im Mittelfeld.

Im Gegenzug der FCC mit der Riesenchance. Hähnge flankt perfekt auf Amirante, der aus gut 6 Metern am langen Pfosten vorbei köpft. Das war knapp. Gutes Spiel jetzt hier in Dresden, das Tor tat der Partie gut.

Bei den Jena Fans macht sich Frust breit, was sich im zünden von Rauchbomben äußert. So etwas muss nicht sein, dass ist nur dumm! Ne ne ne solche Leute sind keine Fußballfans!

Dynamo macht das Spiel, der Treffer gab Selbstvertrauen. Jena sichtlich geschockt.

Tooor für Dynamo Dresden -> Pavel Dobry macht es. Schönes Tor der Dresdner. Bröker legt auf Müller ab, der mit Hacke perfekt auf Dobry verlängert. Der wiederum eiskalt bleibt, lange wartet und den Ball dem Jena Keeper Null durch die Beine schiebt.

Guter, offensiver Auftakt von beiden Teams. Doch die Flanken von Wuttke und Pfeffer auf der anderen Seite, konnten die Keeper festhalten.

Halbzeitfazit:
Gutes, flottes Spiel hier in Dresden, was alles in allem sehr fair ist, auch wenn es einige Pfiffe von Schiri Weiner gibt. Dresden war die ersten zehn Minuten besser, Jena die letzten 20. Beide Teams mit guten Chancen und jeweils einen Pfostentreffer. Das Remis geht bisher in Ordnung.

Ecke Jena, doch Keller ist auf dem Posten und hält den Kopfball. Auch Dresden hatte noch eine Schusschance, doch auch der Ball ging vorbei.

Weiner, der Schiedsrichter dieser Partie, pfeift viel und eher kleinlich, was den Spielfluss etwas hemmt. Dennoch liegt er nicht verkehrt.

Amirante aus spitzem Winkel ans Außennetz, die Nummer 9 der Jenaer sorgt für viel Trubel da vorne.

Zwei Ecken in Folge für Jena, doch Keller pflückt den Ball sicher runter.

Der FCC hat jetzt mehr vom Spiel und kommt zu mehr Offensivaktion.

Null zeichnet sich nach einem guten Freistoß von Dresden auch aus, in dem er den Ball schön pariert. Das Spiel nimmt wieder Fahrt auf.

Da ist auch die erste Großchance für Jena. Zeigner flankt und der eben noch von mir gescholtene Amirante hält den Fuß rein. Wieder Aluminium, zum zweiten Mal in dieser Partie, doch diesmal für Jena. Der Rückpraller klärt Oppitz.

Amirante holt einen Freistoß raus für Jena, der aber nichts einbringt. Ein wenig zu theatralisch der Junge, doch diesmal pfiff Schiri Weiner noch.

Dresden macht ihr richtig Druck und drängt auf die Führung. Von Jena kommt bisher noch zu wenig.

Ein Böller aus dem Gästeblock detoniert auf dem Spielfeld, das muss nicht sein liebe Jena Fans.

Nächster Schuss der Dresdner, doch den hat Null sicher.

10° und kaum Wolken an dem Himmel, Hurra, der Frühling ist da ... auch hier in Dresden.

Die Spieler betreten den Rasen, Das Stadion ist ausverkauft, 14.000 Zuschauer fiebern dem Spiel entgegen, darunter gut 1000 Fans aus Jena. Klasse Rahmenbedingungen, nun müssen die Kicker auf dem Platz das auch noch umsetzen.

Ein Wiedersehen gibt es für die beiden Jenaer Spieler Sebastian Hähnge Silvio Schröter, die beide schon einmal im Kader von Dynamo standen.

Mit Kampf und Leidenschaft zum Sieg im Prestigeduell

Nach drei Auswärtsauftritten in Folge darf Dynamo heute endlich wieder zu Hause ran. Dabei war die Bilanz der letzten Auswärtsspiele gar nicht schlecht. Sechs von neun Punkten holten die Dresdner und brachten so etwas Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze. Im Ost-Derby gegen Jena geht es heute nicht nur um drei Punkte, sondern auch um jede Menge Prestige. Daher müssen heute Kampf und Leidenschaft stimmen, um einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

Fascher will auf jeden Fall in Dresden punkten

Jena's neuer Trainer Marc Fascher konnte am letzten Spieltag die Talfahrt von Jena mit einem Punkt gegen Wuppertal etwas bremsen. Heute steht im Ost-Derby die nächste schwierige Aufgabe für den Coach an. "Uns erwartet eine hitzige Atmosphäre und ein Heimpublikum, das seine Mannschaft nach vorn treiben wird. Darüber hinaus hat sich Dresden gefestigt und gerade zuhause zurück in die Spur gefunden. Es wird ohne Frage ein ganz schweres Spiel für uns – aber eines, auf das ich mich freue", so der Trainer vor dem Spiel. Und vielleicht wäre man heute in Jena mit einem Punkt gar nicht so unzufrieden.