08.04.2020 11:27 Uhr

FC Bayern räumt auf: Quartett vor dem Abgang

Der FC Bayern München arbeitet am Kader für die kommende Saison
Der FC Bayern München arbeitet am Kader für die kommende Saison

Beim FC Bayern werden derzeit die Weichen für die Zukunft gestellt. Nachdem Hansi Flick und Thomas Müller neue Verträge bis 2023 bekommen haben und intern über mögliche Verstärkungen diskutiert wird, gibt es offenbar auch bereits erste Entscheidungen, wer den Klub verlassen soll.

Nach Informationen "Sport Bild" sind gleich vier Spieler auf die Abschussliste des deutschen Fußball-Rekordmeisters geraten, darunter auch Philippe Coutinho.

Der Leihvertrag des Brasilianers läuft im Sommer aus, eine mögliche Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro werden die Verantwortlichen nicht ziehen.

Zuletzt gab es Gerüchte, dass der FC Barcelona den Preis des Offensivspielers anpassen könnte, doch auch dies dürfte keine Auswirkungen auf die Entscheidung der Münchner mehr haben.

Der Zweite im Bunde ist Javí Martínez, dessen Kontrakt noch bis 2021 datiert ist, der jedoch laut dem Bericht gehen kann, falls sich ein Abnehmer findet. In Spanien soll Interesse am 31-Jährigen bestehen.

Wird Tolisso zum Tauschobjekt?

Gleiches gelte auch für den dritten Profi im Schaufenster: Jérôme Boateng. Der Innenverteidiger wird bereits seit mehreren Transfer-Perioden mit einem Abgang in Verbindung gebracht, blieb allerdings immer und wurde zuletzt sogar (wieder) zur Stammkraft unter Hansi Flick.

Klopft allerdings ein Klub an, der noch etwas Geld für den Abwehrspieler bietet, dürften die FCB-Verantwortlichen ins Grübeln kommen.

Neben den drei Genannten muss sich auch Corentin Tolisso mit einem Abschied befassen. Der Franzose ist noch bis 2022 an die Münchner gebunden, hat aber seine Position im Mittelfeld - auch aufgrund von Verletzungen - verloren.

Er soll verkauft werden oder aber als Teil eines Tauschs fungieren. Ob die "Sport Bild" dabei auf die Gerüchte um eine Verpflichtung von Ivan Perisic und einen damit zusammenhängenden Tolisso-Deal anspielt, ist nicht bekannt.