Jens Lehmann hat verraten, dass er in Zukunft gerne Cheftrainer in der Fußball-Bundesliga werden würde. Außerdem schwärmte der frühere Bundesliga-Profi von Erling Haaland - und hatte auch gleich Tipps für den BVB-Shootingstar parat.

Kehrt Jens Lehmann als Coach ins deutsche Fußball-Oberhaus zurück? Gut möglich. In den letzten Monaten hätte er sich "persönlich weiterentwickelt" und eine Fußballlehrer-Ausbildung gemacht, sagte Lehmann gegenüber "Bild". 

"Es kann gut sein, dass ich noch mal in der Bundesliga auftreten will", erklärte der ehemalige Keeper weiter und fügte selbstbewusst an: "Wenn jemand gewinnen möchte!"

Er sei jetzt zweimal Co-Trainer gewesen, beim FC Arsenal und FC Augsburg, "Chef-Trainer wäre jetzt mal angebracht", so der 51-Jährige.

Ob Lehmann dann möglicherweise mal den BVB - einen seiner Ex-Klubs - trainieren möchte, ließ er offen. Einen Dortmunder Angreifer jedenfalls hat er zuletzt ganz genau beobachtet: Erling Haaland.

Lehmann: Haaland-Abschied vom BVB nicht zwingend

"Er hat schon eine imposante Statur. Die Wucht und diese Körpergröße", schwärmte der 51-Jährige vom Linksfuß. "Seinen anderen Fuß muss er natürlich verbessern", hob Lehmann jedoch auch noch kleinere Defizite des jungen Norwegers hervor, um daraufhin sofort wieder zu loben: "Dass so ein wuchtiger, großer Spieler so schnell ist, habe ich noch nicht erlebt." 

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Ob Haaland trotz seines bis 2024 datieren Vertrages über den Sommer hinaus bei der Borussia bleibt, ist offen. Für Lehmann ist ein vorzeitiger Abschied keinesfalls ins Stein gemeißelt. "Noch ist er ja da. Es gibt gar nicht so viele Vereine, wo er hingehen kann und wo er den Unterschied machen kann", analysierte der frühere Torwart. "Vielleicht könnte er zu Manchester United gehen oder zu Arsenal, da könnte er einen Klub wieder nach oben bringen."