12.04.2022 12:23 Uhr

FC Bayern bei Ginter endgültig aus dem Rennen?

Gladbachs Matthias Ginter wird beim FC Bayern gehandelt
Gladbachs Matthias Ginter wird beim FC Bayern gehandelt

Die  Zukunft von Matthias Ginter ist weiterhin ungewiss. Der Nationalspieler, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ausläuft, wurde schon mit dem FC Bayern, dem FC Barcelona oder Inter Mailand in Verbindung gebracht, soll sich aber immer noch nicht final entschieden haben. Jetzt steigt offenbar auch ein Klub aus der englischen Premier League in den Poker ein.

Wie es in einem jüngsten Bericht von "Sky" heißt, soll der englische Traditionsverein Aston Villa beim Defensivmann von Borussia Mönchengladbach angeklopft haben.

Ginter hatte bereits vor einiger Zeit bekannt gegeben, seinen auslaufenden Vertrag am Niederrhein nach fünf Jahren im Klub nicht mehr verlängern zu wollen. Seit dem schossen die Gerüchte um den 28-Jährigen ins Kraut.

Laut dem TV-Sender soll es sogar schon einen direkten Kontakt zwischen dem Management von Matthias Ginter und den Offiziellen des Tabellenzwölften der Premier League gegeben haben. Wirklich konkret wurde es dabei bislang dem Vernehmen nach allerdings nicht.

Ginter-Spur zum FC Bayern zuletzt erkaltet

Wie es bei "Sky" heißt, soll Ginter selbst von der Offerte aus Birmingham nicht allzu begeistert sein, soll Aston Villa "nicht für die aller heißeste Option" halten. 

Sollte es zu keiner Einigung mit dem Klub des prominenten Teammanagers Steven Gerrard kommen, geht der Wechselpoker um den Weltmeister von 2014 wohl munter weiter.

Die Spur nach München zum FC Bayern war dabei zuletzt erkaltet. Der deutsche Rekordmeister soll in Ginter nicht die Idealbesetzung für eine mögliche Nachfolge von abwandernden Niklas Süle sehen. 

In der laufenden Saison ist der Abwehrspieler unter Cheftrainer Adi Hütte bei Borussia Mönchengladbach einmal mehr eine feste Größe. Bis dato hat Ginter wettbewerbsübergreifend 29 Pflichtspiele für den VfL bestritten und dabei ein Tor erzielt. 

Ginter war im Sommer 2017 vom BVB zur Fohlenelf gewechselt.