BVB vs. Bayern: So heiß ist das Tauziehen um den RB-Star

Rund um den furiosen 2:1-Halbfinalsieg von RB Leipzig im DFB-Pokal gegen den 1. FC Union Berlin brodelte die Gerüchteküche um gleich mehrere Starspieler der Sachsen immer heißer. Neben Top-Scorer Christopher Nkunku, der längst bei einer Handvoll europäischer Spitzenvereine auf dem Zettel steht, bestimmt dabei auch Mittelfeldstratege Konrad Laimer immer mehr die Schlagzeilen. Mit dem FC Bayern und dem BVB sollen gleich zwei Bundesliga-Größen am Sechser dran sein.
Borussia Dortmund setzt seinen Konfrontationskurs im Transferrennen mit dem FC Bayern dabei fort und will dem Rekordmeister gleich zum vierten Mal in diesem Jahr ein Schnippchen schlagen.
Schon bei Niklas Süle war es dem BVB gelungen, ihn aus München loszueisen und den Innenverteidiger ab dem kommenden Sommer nach Dortmund zu holen. Bei den Nationalmannschafts-Kollegen Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi befinden sich die Schwarz-Gelben allen Quellen zufolge ebenfalls in der Pole Position, obwohl auch die Bayern an beiden dran waren.
Und jetzt also auch noch Konrad Laimer? Wie es in einem jüngsten "Bild"-Bericht heißt, könnte der BVB auch im Falle des 24-Jährigen die Nase vorn haben im Vergleich zum großen Rivalen aus München.
Entscheidendes Argument könnte wie bei Schlotterbeck und Adeyemi auch die individuelle sportliche Perspektive bei den Dortmundern sein. Laimers Einsatzchancen im zentral-defensiven Mittelfeld wären als eine Art Ersatz für den abwandernden Axel Witsel bedeutend größer als in München, wo er unter anderem die Top-Stars Joshua Kimmich und Leon Goretzka vor sich hätte.
Laimer nicht nur vom BVB und FC Bayern umworben
Beim BVB sollen die Verantwortlichen vom österreichischen Nationalspieler laut dem Zeitungsbericht "begeistert" sein. Wie es weiter heißt, soll RB Leipzig aber erst bei einer Ablösesumme von mindestens 20 Millionen Euro ins Grübeln kommen.
Nach Informationen des "kicker" sind neben der deutschen Konkurrenz auch englische Top-Teams wie der FC Liverpool und Manchester United längst am Stammspieler der Roten Bullen dran.
Laimer selbst will übrigens erst nach den heißen Titelwochen der Leipziger in der Europa League und dem DFB-Pokal über seine weitere Zukunft befinden. Vertraglich ist er noch bis 2023 an RB Leipzig gebunden.