18.05.2022 11:54 Uhr

Transfer-Attacke auf Bremer Torjäger-Duo

Niclas Füllkrug (l.) und Marvin Ducksch sind die Torgaranten bei Werder Bremen
Niclas Füllkrug (l.) und Marvin Ducksch sind die Torgaranten bei Werder Bremen

Mit insgesamt 40 Saisontoren bildeten Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch das überragende Offensiv-Duo dieser Zweitliga-Saison. Die beiden Sturmspitzen sollen unbedingt bei Werder Bremen gehalten werden und auch im Fußball-Oberhaus weiter knipsen. Doch Interessenten - sowohl für den einen als auch für den anderen - gibt es wohl längst zuhauf. 

Kann Werder seine beiden größten Stars über den Sommer hinaus an der Weser halten? Füllkrug besitzt noch einen laufenden Vertrag bis 2023 bei den Bremern. Ducksch, der erst im August des letzten Jahres vor dem fünften Spieltag von Hannover 96 zu Werder gewechselt war, hat sogar noch ein Arbeitspapier bis 2024. Trotzdem ist ein Verbleib beim Bundesliga-Rückkehrer bei beiden noch nicht in Stein gemeißelt.

Wie es in einem Bericht des vereinsnahen Portals "Deichstube" heißt, sollen die beiden Torjäger längst Begehrlichkeiten "in ganz Europa" geweckt haben. 

Eine konkrete Offerte für den 28-jährigen Ducksch oder den ein Jahr älteren Fullkrug sei zwar bisher noch nicht dabei gewesen. Allerdings bringen sich zum Beginn der Wechselperiode die Interessenten auch gerade erst in Stellung. 

Ex-BVB-Talent Ducksch seit letztem Jahr in Bremen

Die Klubbosse der Bremer hatten zuletzt bereits klargestellt, aus finanziellen Gründen zu Spielerverkäufen gezwungen zu sein. Ein Transferüberschuss in diesem Sommer sei das klare Ziel von Clemens Fritz als Leiter der Profifußball-Abteilung beim SV Werder.

Während Ducksch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 5,5 Millionen Euro in seinem Arbeitspapier verankert hat, wäre eine Ablösesumme bei Teamkollege Füllkrug frei verhandelbar. 

Der gebürtige Dortmunder Ducksch, der fast seine gesamte Jugendlaufbahn beim BVB absolvierte, stand schon bei sieben Profi-Klubs in seiner Karriere unter Vertrag, überwiegend in der 2. Bundesliga.

Füllkrug hingegen gilt als Ur-Werderaner, der nach Gastspielen in Fürth, Nürnberg und Hannover vor drei Jahren zu seinem Heimatverein zurückgekehrt war.