08.07.2022 13:32 Uhr

VfB Stuttgart tütet Millionen-Transfer ein

Sportdirektor Sven Mislintat hat offenbar einen Transfer für den VfB Stuttgart eingetütet
Sportdirektor Sven Mislintat hat offenbar einen Transfer für den VfB Stuttgart eingetütet

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat sich in der bisherigen Transferperiode noch merklich zurückgehalten. Das liegt primär am Sparzwang, den sich die Schwaben nach den zwei harten Corona-Jahren selbst auferlegt haben. Jetzt hat es aber mit dem ersten externen Neuzugang in diesem Sommer geklappt.

Wie der VfB am Freitag offiziell bestätigte, hat er den kolumbianischen Angreifer Juan José Perea unter Vertrag genommen.

Der 22-Jährige traf schon am Freitagmorgen in der Geschäftsstelle der Schwaben ein, soll dabei mit seinem Berater und dem Klub alle letzten Details geklärt haben.

Der kolumbianische Stürmer hat anschließend beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Wie die "Bild" enthüllte, soll Perea 2,4 Millionen Euro kosten, weitere Bonuszahlungen könnten noch hinzukommen.

Der Angreifer gilt als möglicher Nachfolger von Torjäger Sasa Kalajdzic, der zuletzt mit mehreren Topklubs aus der Bundesliga und dem europäischen Ausland in Verbindung gebracht wurde. 

Perea als neuer Hoffnungsträger im Sturm des VfB Stuttgart

"Juan José Perea bringt viel Geschwindigkeit und einen großen Offensivdrang in unser Spiel ein. Er kann sowohl mit Tempo über die Flügel agieren als auch im Sturmzentrum spielen. Trotz seines jungen Alters verfügt er mit über 80 Profieinsätzen in Europa schon über eine gewisse Erfahrung, die ihm nach unserer Überzeugung dabei helfen wird, sich schnell in Deutschland und in der Bundesliga zurecht zu finden", freute sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat auf der Stuttgarter Vereinshomepage über die Verpflichtung.

Perea stand seit der letzten Saison beim griechischen Erstligisten PAS Giannnina unter Vertrag, erzielte dort in der abgelaufenen Spielzeit zehn Tore in 33 Pflichtspielen. 

Im Ländle strebt der einstige Nachwuchsspieler des Spitzenvereins FC Porto nun an, den Durchbruch in einer der besten Ligen in Fußball-Europa zu schaffen.

"Ich war schon als Kind mit dem VfB-Trikot als Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena. Jetzt bin ich sehr glücklich darüber, das Trikot des VfB auch als Spieler tragen zu dürfen", meinte der Spieler bei seiner Vorstellung.