Youssoufa Moukoko lehnte erste Wechsel-Angebote ab

Wie entscheidet sich Youssoufa Moukoko? Der BVB will mit seinem Supertalent unbedingt verlängern, der Angreifer selbst stellt sich aber noch quer. Doch nun gibt es erste Anzeichen dafür, dass der 17-Jährige womöglich bei Borussia Dortmund bleibt.
Die Situation ist klar: Youssoufa Moukoko steht beim BVB nur noch weniger als zwölf Monate unter Vertrag. Entscheidet sich der Youngster gegen eine Verlängerung, wird Borussia Dortmund den Stürmer wohl noch in dieser Transferperiode verkaufen müssen, um eine adäquate Ablösesumme erhalten zu können. Die könnte bei rund 15 Millionen Euro liegen, hatte "Ruhr Nachrichten" unlängst gemeldet.
Soweit soll es nach Meinung der schwarz-gelben Macher aber gar nicht erst kommen. Moukoko habe "einen tollen Weg bei Borussia Dortmund eingeschlagen", hatte der alte und neue Cheftrainer Edin Terzic Ende Juni verlauten lassen: "Wir sind natürlich sehr interessiert daran, dass er ihn hier weitergeht."
So schnell will sich der Mittelstürmer aber nicht zu einer Entscheidung drängen lassen, zu sehr hängt ihm womöglich noch die vergangene Spielzeit unter Ex-Trainer Marco Rose nach. Dieser setzte Moukoko in 2021/22 zwar 16 Mal allein in der Bundesliga ein (zwei Tore), nicht ein Mal war er dabei aber über die gesamte Spieldauer auf dem Platz. Rose verwies immer wieder auf die vielen Verletzungen des jüngsten Bundesliga-Torschützen der Geschichte, gleich drei Muskelfaserrisse hatten Moukoko zurückgeworfen.
Moukokos Nein zu neuem BVB-Vertrag mittlerweile aufgeweicht?
Sah es unter Rose noch zunächst danach aus, als würde Moukoko sein Kapitel beim BVB gerne schnellstmöglich beenden, könnte unter Terzic ein Umdenken stattgefunden haben.
Das kategorische Nein zur einer Vertragsverlängerung ist seither "aufgeweicht", berichtet "Ruhr Nachrichten". Entscheidend dürfte letztlich sein, welche Perspektive dem Stürmer im aufgerüsteten Kader des BVB aufgezeigt wird.
Ein weiteres Indiz, dass Youssoufa Moukoko den Verein nicht auf Biegen und Brechen verlassen will: Der U21-Nationalspieler lehnte der Regionalzeitung zufolge bereits einige lose Anfragen anderer Klubs mangels sportlicher Attraktivität ab.