Enthüllt: FC Bayern war "Nummer zwei" im Haaland-Poker

Erling Haaland ist im Sommer von Borussia Dortmund zu Manchester City gewechselt. Doch der FC Bayern befand sich ebenfalls lange in der Verlosung um den ehemaligen BVB-Star.
In einer "Viaplay"-Dokumentation über Erling Haaland äußerte sich Vater Alf-Inge im Februar zur Klubsuche. Der FC Bayern stand demnach hoch im Kurs.
"Auf unserer Liste sind sie (Bayern) im Moment die Nummer zwei", zitiert die Zeitung "Verdens Gang" Haalands Vater aus dem Februar: "City ist meiner Meinung nach die beste Mannschaft. Real Madrid ist die Nummer drei. PSG ist die Nummer vier. Es gibt auch einige englische Player, die ziemlich gut sind, sowohl Liverpool als auch Chelsea, abgesehen von City. Dann ist Barcelona in der gleichen Reihe. Liverpool ist auch ganz oben dabei."
Letztlich entschied sich Haaland für einen Transfer vom BVB zu Manchester City. Dass sich der FC Bayern mit dem Mittelstürmer beschäftigte, bestätigte unlängst auch Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Salihamidzic bestätigt Gespräche
"Da waren wir in Gesprächen, aber es hat sich herauskristallisiert, dass es vielleicht von beiden Seiten nicht so funktionieren kann. Deswegen spielt er jetzt bei Manchester City und deswegen haben wir andere Spieler", schilderte der 45-Jährige bei "Sky".
Obwohl Haaland im Sommer nicht an die Isar wechselte, gab es in der Offensive des deutschen Rekordmeisters eine große Änderung. Schließlich ging Robert Lewandowski bekanntermaßen zum FC Barcelona, Sadio Mané trat die Nachfolge an.
"Man muss jetzt sehen, wie sich die Saison entwickelt. Sadio ist für uns ein riesiger Gewinn. Er ist sehr gut in der Mannschaft angekommen und hat eine Top-Mentalität", lobte Salihamidzic den Neuzugang. Und auch für Haaland läuft es bislang mehr als rund. So hat der 22-Jährige bereits neun Pflichtspieltore für Manchester City erzielt.