23.09.2022 16:24 Uhr

Medien: Transfer-Duell zwischen BVB und Eintracht Frankfurt

Sorgt in der Serie A durchaus für Furore: Morten Hjulmand von Aufsteiger US Lecce
Sorgt in der Serie A durchaus für Furore: Morten Hjulmand von Aufsteiger US Lecce

Die Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt könnten sich nach Angaben der "Gazzetta dello Sport" in den nächsten Wochen ein heißes Duell auf dem Transfermarkt liefern.

Wie die italienische Sportzeitung berichtet, haben sowohl der BVB als auch die SGE ein Auge auf Morten Hjulmand geworfen. 

Der Däne kam im Winter 2021 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker zu US Lecce in die Serie B. Dort schwang sich der Mittelfeldspieler zum unumstrittenen Stammspieler auf und schaffte sogar den Aufstieg in die erste Liga.

Auch im italienischen Oberhaus weiß der 23-Jährige bislang zu überzeugen. In allen sieben Liga-Partien stand Hjulmand in der Anfangsformation des Klubs aus Apulien. Trotz seines jungen Alters ist er unter Trainer Marco Baroni der Kapitän der Mannschaft. Hjulmand gilt als kampf- und spielstarker Sechser, der auf dem Platz vorangeht.

BVB und Eintracht Frankfurt müssten tief in die Tasche greifen

Leistungen, die längst auch außerhalb von Italien durchaus vernommen wurden, zeigen mit Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt doch nach "Gazzetta"-Angaben zwei deutsche Top-Klubs Interesse an einer Verpflichtung im kommenden Winter.

Als problematisch dürfte für die beiden Bundesligisten jedoch die ausgerufene Ablösesumme erweisen. Dem Bericht zufolge fordert Lecce für den defensiven Mittelfeldspieler satte 20 Millionen Euro.

Sowohl der deutsche Vizemeister als auch der Europa-League-Sieger hatten im vergangenen Sommer viel Geld für neue Spieler in die Hand genommen. Die Borussia hatte unter anderem den defensiven Mittelfeldspieler Salih Özcan vom 1. FC Köln unter Vertrag genommen.

Morten Hjulmand ist bei US Lecce noch bis 2024 gebunden. Geht die Entwicklung des zwölffachen dänischen U21-Nationalspielers in den kommenden Monaten derart erfolgreich weiter, dürften interessierte Klubs aus ganz Europa wohl auch im kommenden Sommer Schlange stehen.