29.11.2022 11:26 Uhr

Müller auf die Bank? Das sagt Füllkrug zur Stürmer-Frage

Niclas Füllkrug ist der neue deutsche Hoffnungsträger bei der Fußball-WM
Niclas Füllkrug ist der neue deutsche Hoffnungsträger bei der Fußball-WM

Thomas Müller und Niclas Füllkrug treten zwei Tage vor dem "Endspiel" bei der Fußball-WM 2022 gegen Costa Rica auf die Euphoriebremse. Auf die Stürmer-Frage reagiert der Tor-Held des 1:1 gegen Spanien mit einer eindeutigen Antwort.

Im letzten Gruppenspiel bei der WM in Katar benötigt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zwingend Tore. Schließlich hält lediglich ein Sieg gegen Costa Rica die Chance auf das Achtelfinale am Leben.

Ob Bundestrainer Hansi Flick gegen die Mittelamerikaner Niclas Füllkrug in die Startelf befördert, ist noch völlig offen. Der Angreifer von Werder Bremen war beim 1:1 gegen Spanien mit seinem Treffer zum deutschen Helden avanciert.


Welcher TV-Sender überträgt die FIFA-WM-Spiele 2022 live?

  • MagentaTV zeigt alle 64 Partien live, 16 davon exklusiv* (unter anderem zwei Achtelfinals und ein Viertelfinale).
  • Die ARD überträgt 24 Spiele live, darunter das abschließende deutsche Gruppenspiel gegen Costa Rica sowie Endrundenspiele und das Finale.
  • Im ZDF laufen die Partien der Gruppen F, G und H.


Seitdem fordern viele Experten und Fans von Flick, den Mittelstürmer mit dem Spitznamen "Lücke" von Anfang an spielen zu lassen.

In diesem Fall könnte Thomas Müller womöglich die Bank drohen. Der Routinier des FC Bayern konnte in den ersten beiden Partien noch nicht die erhoffte Torgefahr ausstrahlen.

Fußball-WM 2022: Niclas Füllkrug reagiert auf "doofe Frage"

Auf die Nachfrage, ob er oder Müller gegen Costa Rica stürmen soll, reagierte Füllkrug auf der DFB-Pressekonferenz am Dienstag deutlich.

"Doofe Frage! Wollen wir weitermachen?", sagte der 29-Jährige, der die Situation mit Humor nahm.

Etwas mehr ließ sich da schon Müller entlocken. "Wir dürfen gespannt sein, was sich das Trainerteam einfallen lässt. Niclas hat in den letzten drei Spielen gezeigt, dass er weiß, wo das Tor steht", meinte der Weltmeister von 2014.

"Es gibt für uns keinen Grund euphorisch zu sein"

Gleichzeitig sprach Müller nach dem kleinen Erfolgserlebnis gegen Spanien eine Warnung aus.

"Wir haben einen Punkt, ein Torverhältnis von minus eins" rechnete der 33-Jährige vor und ergänzte: "Es gibt für uns keinen Grund euphorisch zu sein."

Ähnlich äußerte sich auch Füllkrug. "Wir haben viele Sachen angenommen, haben 1:1 gegen Spanien gespielt. Letztendlich aber auch nur ein 1:1. Es ist noch nichts vollbracht. Wir müssen es realistisch einschätzen. Es liegt nicht alles 100 Prozent in unserer Hand", so der Torjäger.

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