Eintracht Frankfurt winkt 120-Mio.-Angebot für Top-Star

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt will seinen Angreifer Randal Kolo Muani von einem Verbleib über das Saisonende hinaus überzeugen. Doch die Konkurrenz aus England bereitet einem Bericht zufolge nun ein derart lukratives Angebot für den Franzosen vor, dass die SGE womöglich doch noch schwach werden könnte.
Manchester United plant nach Angaben der "Bild"-Zeitung ein Angebot in dreistelliger Millionenhöhe für Eintracht Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani. Der Premier-League-Riese will demnach satte 120 Millionen Euro bieten.
United sei der erste Top-Klub, der eine offizielle Offerte für den 24-Jährige vorbereite, heißt es. Frankreichs Branchenprimus Paris Saint-Germain wolle indes ebenfalls ins Rennen um Kolo Muani einsteigen. Und auch der FC Liverpool, der durch den bevorstehenden Abgang von Roberto Firmino einen neuen Stürmer sucht, wird mittlerweile mit Randal Kolo Muani in Verbindung gebracht.
Eigentlich, das hatte Frankfurt-Manager Markus Krösche mehrfach im Verlauf dieser Saison betont, will man den Top-Stürmer unbedingt am Main halten. Intern versuche Krösche, wie es in der neuesten Ausgabe der "Sport Bild" heißt, Kolo Muani trotz der lauten Lockrufe von einem Verbleib bei der Eintracht zu überzeugen. Ein weiteres Jahr in Frankfurt sei nicht nur für den Klub immens wichtig, sondern auch für dessen eigene Entwicklung, so der Tenor.
Wo liegt die Schmerzgrenze bei Eintracht Frankfurt?
Dem Sportblatt zufolge steht der französische Nationalspieler aber einem erneuten Wechsel im Sommer nicht ablehnend gegenüber, sollte ihm ein Top-Klub die richtige sportliche Perspektive aufzeigen können.
Eintracht Frankfurt muss in den kommenden Wochen indes entscheiden, ab welcher Transfersumme einem Verkauf des Leistungsträgers zugestimmt wird. Nach "Bild"-Angaben würde die SGE den Angreifer durchaus für über 100 Millionen Euro ziehen lassen.
Randal Kolo Muani war im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Nantes gewechselt und kommt in bislang 34 Pflichtspielen für den Bundesligisten auf 16 Tore und zwölf Vorlagen.