28.03.2023 19:01 Uhr

Liverpool gibt erstes Angebot für Jude Bellingham ab

Jude Bellingham wird den BVB im Sommer wohl verlassen
Jude Bellingham wird den BVB im Sommer wohl verlassen

Der Poker um die Zukunft von Jude Bellingham nimmt Fahrt auf. Als erster der interessierten Top-Klubs hat nun offenbar der FC Liverpool ein Angebot für den BVB-Star abgegeben. Dieses liegt jedoch deutlich unter der Forderung der Dortmunder. 

Noch immer ist nicht klar, für welchen Verein Jude Bellingham ab der Saison 2023/24 die Schuhe schnüren wird. Allerdings rückt die Entscheidung darüber immer näher. Als erster interessierter Klub soll nun der FC Liverpool ein konkretes Angebot für den BVB-Star abgegeben haben. 

"Es ist bekannt, dass [von Liverpool] ein Angebot in Höhe von etwas weniger als 100 Millionen Pfund für Jude Bellingham abgegeben wurde", sagte der Spielerberater Haydn Dodge in einem Exklusiv-Gespräch mit dem Portal "caughtoffside". Angesichts der Schwachstellen im Mittelfeld der Reds käme diese Offerte auch "nicht überraschend", ergänzte der Agent.

Sollte die genannte Zahl zutreffen, werden sich Jürgen Klopp und Co. wohl eine Absage der Dortmunder eingefangen haben. Besagte 100 Millionen Pfund entsprechen ungefähr 113 Millionen Euro. Für Bellingham fordert der BVB übereinstimmenden Medienberichten zufolge jedoch bis zu 150 Millionen Euro. Dass die Schwarz-Gelben in den Verhandlungen großes Entgegenkommen zeigen, gilt als unwahrscheinlich. 


Mehr dazu: Bellingham zum FC Liverpool? "Natürlich wäre es toll"


Bekannt ist, dass sich neben dem FC Liverpool allen voran auch Real Madrid und Manchester City Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers machen. Der BVB versucht zwar noch, Bellingham von einem weiteren Jahr in Dortmund zu überzeugen. Die Chancen darauf scheinen jedoch verschwindend gering zu sein. 

Eine Entscheidung in dem schlagzeilenträchtigen Transferpoker wird in den kommenden Wochen erwartet. Rund um Ostern sollen zunächst Gespräche und etwaige Verhandlungen zwischen der Bellingham-Seite und dem BVB stattfinden. Schon wenig später könnte sich der Engländer mit Vertretern anderer Klubs treffen - und dann könnte es ganz schnell gehen.