19.05.2023 14:08 Uhr

Enthüllt: BVB-Flirt Álvarez erhält grünes Licht

Edson Álvarez steht auf dem Zettel des BVB und FC Bayern
Edson Álvarez steht auf dem Zettel des BVB und FC Bayern

Borussia Dortmund muss sich auf den Abgang von Jude Bellingham einstellen. Edson Álvarez von Ajax Amsterdam ist als möglicher Nachfolger in den BVB-Fokus gerückt. Der niederländische Rekordmeister würde dem Mittelfeldspieler wohl keine Steine in den Weg legen.

Wie der "kicker" unter Berufung auf Ajax nahestehende Quellen berichtet, "hat Álvarez die Zusage, den Klub im Sommer verlassen zu dürfen". Somit steht einem Dortmunder Vorstoß im Sommer nichts im Weg.

Álvarez hat sich mittlerweile als Top-Kandidat für das zentrale Mittelfeld des BVB entpuppt. Die Schwarz-Gelben seien "begeistert von dem Spieler und wollen ihn unbedingt holen", erklärte "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl unlängst im Podcast "Bayern Insider". Es soll zwischen Verein und Berater bereits mehrere Gespräche gegeben haben, erläuterte der Journalist weiter.

Transfer-Duell zwischen FC Bayern und BVB?

Álvarez spielt seit 2019 bei Ajax Amsterdam und ist unter Cheftrainer John Heitinga nicht mehr aus der Startelf wegzudenken.

Der FC Bayern soll sich ebenfalls mit dem 25-Jährigen beschäftigen. Jedoch zögere der deutsche Rekordmeister noch, so Altschäffl. Das will der BVB allem Anschein nach ausnutzen. Die Verpflichtung Mexikaners könne sogar schon bis Ende Mai unter Dach und Fach gebracht werden, heißt es.

Bellingham vor BVB-Abschied

Bei der Borussia könnte Álvarez direkt das Erbe von Jude Bellingham antreten. Der 19-Jährige hat sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit Real Madrid auf einen Wechsel geeinigt.

Laut "Sport Bild" will Geschäftsführer José Ángel Sánchez demnächst die Gespräche mit dem BVB führen. Der Fixbetrag für den englischen Nationalspieler soll sich "bei etwas über 100 Millionen Euro" bewegen. Dazu kommen noch Bonuszahlungen, über deren Höhe das Sportmagazin keine konkreten Angaben machen konnte.

Bellingham besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025. An einem vorzeitigen Abgang aus Dortmund zweifelt aber kaum noch jemand.