07.09.2023 10:40 Uhr

Gerüchte um Mega-Angebot für Ex-Bayern-Star

Die Ex-Bayern-Stars Alaba und Kroos spielen zusammen bei Real Madrid
Die Ex-Bayern-Stars Alaba und Kroos spielen zusammen bei Real Madrid

In David Alaba und Toni Kroos spielen gleich zwei frühere Stars des FC Bayern zusammen bei Real Madrid. Laut aktuellen Gerüchten könnte es jedoch in Kürze zur Trennung des Duos kommen, denn einer der beiden Ex-Münchner ist heiß begehrt.

Vor gut vier Monaten bejubelten David Alaba und Toni Kroos noch zusammen den Pokalsieg mit Real Madrid, ein Jahr zuvor durften sich die früheren Bundesliga-Stars vom FC Bayern über den Titelgewinn in La Liga und vor allem über den Champions-League-Triumph mit den Königlichen freuen. Doch ob es im kommenden Jahr zu weiteren gemeinsamen Feierlichkeiten kommt, ist zumindest theoretisch offen.

Denn wie spanische Medien berichten, soll Saudi-Klub Al-Ittihad FC, wo auch schon Karim Benzema und N'Golo Kante anheuerten, versucht haben, Alaba mit einem Mega-Angebot in den Wüstenstaat zu locken. Dort ist das Transferfenster noch bis zu diesem Donnerstagabend geöffnet.

Angeblich sollten sowohl Real Madrid als auch Alaba mit viel Geld überzeugt werden. 40 Millionen Euro Ablöse soll Al-Ittihad für den mittlerweile 31-jährigen Verteidiger geboten haben. In der Saudi Pro League hätte Alaba dann wohl mindestens 25 Millionen Euro pro Saison verdient. Laut "Bild" wird zeitnah noch ein neues Angebot erwartet. 

Derzeit deutet aber alles darauf hin, dass die Königlichen (und wohl auch Alaba) die Offerte genauso ausschlagen werden wie die erste.

Real Madrid: Wechselverbot für Alaba

Die österreichische "Kleine Zeitung", die rund um die aktuelle Länderspielphase von Alabas Nationalteam berichtet, zitiert als Reaktion auf die Gerüchte aus dem ÖFB-Lager: "Blödsinn!"

Alaba selbst ließ sich nicht in die Karten blicken. "Ich sage dazu gar nichts", betonte der Abwehrspieler gegenüber der Zeitung.

Und auch Transfer-Experte Fabrizio Romano ordnet die Spekulationen als abseitig ein. Es gebe "keine Chance", dass Alaba Real verlasse, selbst für ein unmoralisches Angebot nicht. Der frühere Bayern-Star liebe Madrid, sowohl die Stadt als auch den Verein. 

Passend dazu sagte Real-Generaldirektor Jose Angel Sanchez der Saudi-Zeitung "Al Riyadhiya", dass für Alaba gar kein Angebot vorliege, er aber ohnehin nicht gehen dürfe. "Er ist einer unserer wichtigsten Spieler", so Sanchez. Klingt so, als könnte sich Al-Ittihad einen weiteren Anlauf sparen.