Yussuf Poulsen hat seinen Vertrag bei RB Leipzig vorzeitig bis 2026 verlängert. Der Däne, der im Sommer noch mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde, ist bereits jetzt Rekordspieler des Vereins und wird also noch länger das Trikot der Sachsen tragen.

RB-Sportdirektor Rouven Schröder zeigte sich sehr erfreut über die Verlängerung: "Yussuf Poulens Geschichte bei RB Leipzig ist außergewöhnlich. Zum einen sein Weg von der 3. Liga bis in die Champions League. Zum anderen auch die lange Zeit bei ein und demselben Verein."

"Yussi hat sich in Leipzig durch seine Leistungen und seine Persönlichkeit einen einzigartigen Status erarbeitet. Dabei darf man nicht vergessen, dass er auch erst 29 Jahre alt ist. Allein wie ihn unsere Fans zu seinem zehnjährigen Jubiläum im Stadion gefeiert haben, war ein Indiz für seinen Stellenwert im Klub und der Stadt", so der 48-Jährige weiter.

Dabei lief es Poulsen in den letzten Monaten und Jahren nicht immer rund in Leipzig. Vor allem in der letzten Saison fand sich er 29-Jährige oft nur auf der Bank wieder. Lediglich in vier Spielen stand Poulsen von Beginn an auf dem Platz.

RB Leipzig: BVB mit Interesse an Yussuf Poulsen

Als der BVB im Sommer einen Stürmer suchte, fiel angeblich auch der Name von Poulsen. Ein Transfer realisierte sich letztendlich nicht. Der Vizemeister sicherte sich die Dienste von Niclas Füllkrug von Werder Bremen.

Für Poulsen läuft es bei RB inzwischen wieder deutlich besser. Schon jetzt kommt er auf mehr Einsatzminuten als in der kompletten abgelaufenen Spielzeit.

"Ich habe es schon vor kurzem gesagt: Ich habe weiter richtig Bock auf RB Leipzig! Ich bin in dieser Saison endlich wieder verletzungsfrei und kann meinem Team somit dauerhaft auf dem Platz helfen. Es macht unheimlich viel Spaß mit dieser Mannschaft und ich freue mich auf jedes Training, auf jedes Spiel, auf jede neue Herausforderung", sagte der Dauerbrenner mit Blick auf seine Verlängerung.

Bisher stand der Stürmer in wettbewerbsübergreifend 370 Spielen für RB auf dem Platz. Dabei schoss er 85 Tore und bereitete 65 weitere vor. Mit dem Klub gewann er 2022 und 2023 den DFB-Pokal.