24.11.2023 21:25 Uhr

Werder-Star erklärt sein Zögern bei Vertragsverlängerung

Der Vertrag von Mitchell Weiser (M.) läuft im Sommer 2024 aus
Der Vertrag von Mitchell Weiser (M.) läuft im Sommer 2024 aus

Mitchell Weiser ist eine gesetzte Größe bei Fußball-Bundesligist Werder Bremen. In allen elf Saisonspielen stand er in der SVW-Startelf, ist auf der rechten Außenbahn unumstritten. Seine Zukunft in der Hansestadt ist trotzdem alles andere als gesichert.

Grund dafür ist der Spieler selbst. Wie Mitchell Weiser nun auch noch einmal öffentlich betonte, peilte er für seine weitere Karriere als Profi-Fußballer eine Weiterentwicklung an. Er bindet seine Unterschrift unter einen neuen Werder-Vertrag daher an die sportliche Perspektive, die ihm die Verantwortlichen in Bremen aufzeigen können.

"Ich zögere, weil ich ambitioniert bin und vom Verein das Gefühl haben will, dass man größere Ziele als den Klassenerhalt hat. Auf dieses Signal warte ich", machte Weiser gegenüber dem vereinsnahen Portal "Deichstube" kein Geheimnis daraus, dass er sich noch längst nicht für eine weitere Zukunft an der Weser entschieden hat. 

Mitchell Weiser wechselte nach dem Bundesliga-Abstieg des Traditionsvereins nach Bremen, entwickelte sich schon in der zweiten Liga zu einer wichtigen Personalie unter Cheftrainer Ole Werner.

Weisers Vertrag läuft im Sommer 2024 aus

Seit der Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus hat der 29-Jährige bis dato 41 Erstliga-Partien für Bremen bestritten, in denen er drei Treffer erzielte.

Die Vereinsführung will sich mit dem Werder-Star unbedingt in den kommenden Wochen einigen, um Klarheit in der Angelegenheit zu haben. Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, soll Weiser aber auch im Falle eines Scheiterns der Gespräche im Januar-Transferfenster nicht verkauft werden.

Einigen sich die beiden Seiten nicht auf eine Vertragsverlängerung, kann der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler den Klub dann im Sommer 2024 ablösefrei verlassen. 

Der ehemalige Profi des FC Bayern war ablösefrei von Bayer Leverkusen in den Norden gewechselt.