13.12.2023 07:49 Uhr

Diese Walter-Nachfolger werden beim HSV gehandelt

Droht Tim Walter beim HSV das Aus?
Droht Tim Walter beim HSV das Aus?

Beim Hamburger SV gerät Tim Walter immer mehr in die Kritik. Nun werden sogar erste Nachfolger für den HSV-Trainer gehandelt.

Das letzte Spiel in der 2. Bundesliga vor Weihnachten gegen den 1. FC Nürnberg könnte zum Endspiel für Walter werden. Das berichteten bereits mehrere Medien übereinstimmend.

Die "Sport Bild" spekuliert nun über mögliche Nachfolger. Ein Kandidat wäre demnach André Breitenreiter. Der 50-Jährige war als Spieler selbst für den HSV aktiv. Als Trainer führte er sowohl den SC Paderborn als auch Hannover 96 in die Bundesliga.

Seine letzte Trainerstation war die TSG 1899 Hoffenheim, bei der Breitenreiter im Februar 2023 freigestellt worden war. Seitdem ist der frühere Schalke-Coach vereinslos.

Eine weitere Option könnte Friedhelm Funkel sein. Der 70-Jähige liebäugelte zuletzt öffentlich mit einem Trainer-Comeback. "Es hat mich wieder gepackt, das muss ich schon sagen. Wahrscheinlich würde ich nichts mehr für ein ganzes Jahr machen, aber wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird", sagte der langjährige Profi und Coach dem "Kölner Express".

Zuletzt hatte Funkel 2021 den 1. FC Köln trainiert und zum Klassenerhalt in der Bundesliga-Relegation gegen den Zweitligisten Holstein Kiel (0:1 und 5:1) geführt.

Steffen Baumgart bei Köln-Aus Kandidat beim HSV?

Dem Bericht zufolge beobachten die HSV-Bosse auch die Entwicklung beim 1. FC Köln ganz genau. Sollten sich die Domstädter von Steffen Baumgart trennen, könnten die Norddeutschen einen Vorstoß wagen.

Baumgart stand schon 2021 auf dem Zettel des HSV, letztendlich entschied er sich aber für Köln.

Die "Sport Bild" nennt auch Urs Fischer als möglichen Walter-Nachfolger. Trotz Trennung ist der Vertrag des 57-Jährigen bei Union Berlin allerdings noch bis 2025 datiert. Daher wäre er wohl zu teuer für den HSV. Außerdem sei unwahrscheinlich, dass der Schweizer in die 2. Bundesliga wechselt.

Nach der ersten Heimpleite (1:2 gegen den SC Paderborn) hängt der Haussegen beim HSV schief. Für den Tabellendritten im Unterhaus ist Platz zwei bereits vier Zähler entfernt. Den Atem der Verfolger spüren die Hanseaten zudem im Nacken.