23.12.2023 22:40 Uhr

Erneute Transfer-Schlappe für den FC Bayern?

Martín Zubimendi (r.) steht offenbar auf dem Zettel des FC Bayern und FC Arsenal
Martín Zubimendi (r.) steht offenbar auf dem Zettel des FC Bayern und FC Arsenal

Im Sommer wechselte Declan Rice von West Ham zum FC Arsenal. Zuvor war auch der FC Bayern an dem englischen Mittelfeldspieler interessiert. Nun liefern sich die Top-Klubs offenbar ein erneutes Transfer-Duell.

Im Juli gab der FC Arsenal die Verpflichtung von Declan Rice bekannt. Der englische Nationalspieler wechselte für rund 116 Millionen Euro von West Ham zu den Gunners, nachdem auch der FC Bayern lange um die Dienste des defensiven Mittelfeldspielers geworben hatte.

Die offene Planstelle im Mittelfeld des deutschen Rekordmeister im zentralen Mittelfeld besteht auch ein halbes Jahr nach der Transfer-Schlappe bei Rice weiterhin. Insbesondere Thomas Tuchel soll die Verpflichtung einer sogenannten "Holding Six" fordern. Einer der Kandidaten: Martín Zubimendi von Real Sociedad.

FC Bayern erhält Konkurrenz vom FC Arsenal

"Sport Bild" zufolge ist der 24-Jährige der "Top-Favorit" des Bundesligisten für die Abräumer-Position vor der Abwehr. Jedoch könnte offenbar erneut der FC Arsenal dem FC Bayern einen Strich durch die Rechnung machen. Denn auch der englische Top-Klub soll den spanischen Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben. Das berichtet "football.london".

Dem Online-Portal zufolge sei ein Wechsel während der Winter-Transferperiode aber unwahrscheinlich. Jedoch könnte der Klub aus dem Norden Londons im kommenden Sommer einen Vorstoß bei dem zentralen Mittelfeldspieler wagen, um die Schaltzentrale für die Zukunft zu rüsten.

Mit Mohamed Elneny, Jorginho und Thomas Partey stehen aktuell drei Mittelfeldakteure bei Arsenal unter Vertrag, die alle bereits über 30 Jahre als sind. Daher mache sich der Vizemeister aktuell Gedanken über die langfristige Personalplanung, so "football.london". Im kommenden Sommer könnte Zubimendi Real Sociedad wohl für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro verlassen.