Angelt sich Eintracht Frankfurt auf dem Transfermarkt einen weiteren Angreifer? Der Fußball-Bundesligist besitzt im Poker um Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain offenbar gute Karten.

Wie "Bild" berichtet, wird eine Verpflichtung von Ekitiké "wahrscheinlicher". Eintracht Frankfurt wird bereits seit vielen Wochen Interesse am 21-Jährigen nachgesagt. Die SGE befinde sich "in sehr guten Gesprächen" mit dem PSG-Youngster, heißt es vonseiten der Boulevardzeitung weiter.

Ekitiké besitzt beim französischen Meister noch einen Vertrag bis 2027. Eintracht Frankfurt soll erwägen, über 20 Millionen Euro für Ekitiké auszugeben. Als Jahresgehalt sollen beim jungen Franzosen angeblich maximal drei Millionen Euro fließen, so "Bild".

Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes wird derweil als zweiter Kandidat für den Angriff gehandelt. Der derzeitige Arbeitgeber des 21-Jährigen soll aber "Mondpreise" aufrufen. Ein Deal ist dem Medienbericht zufolge daher eher unwahrscheinlich.

Mit Sasa Kalajdzic wurde in der laufenden Transferphase bereits ein Mittelstürmer an den Main gelockt. Der ehemalige Profi des VfB Stuttgart ist bis zum Saisonende von den Wolverhampton Wanderers ausgeliehen.

"Seine Spielweise wird eine neue Komponente in unser Spiel bringen. Er ist ein abschlussstarker Spieler mit einem guten Stellungs- und Kopfballspiel. Wir sind der festen Überzeugung, dass er uns aufgrund seiner Erfahrung sofort helfen kann", begründete SGE-Sportvorstand Markus Krösche den Transfer.

Eintracht Frankfurt kämpft um Schweden-Juwel

Nun arbeitet Eintracht Frankfurt offenbar mit Hochdruck an weiterer personeller Verstärkung.

Neben Ekitiké und Kalimuendo soll Schweden-Juwel Lucas Bergvall ebenfalls großes Interesse beim Europa-League-Sieger von 2022 hervorrufen. "Bild" zufolge buhlt die SGE aktuell intensiv um eine Zusage des 17 Jahre alten Mittelfeldmanns von Djurgården.