06.02.2024 10:26 Uhr

Medien: Gladbach mit Sommer-Neuzugang einig

Gladbach statt VfB Stuttgart heißt es wohl für Ao Tanaka
Gladbach statt VfB Stuttgart heißt es wohl für Ao Tanaka

Im Winter schlug Borussia Mönchengladbach nicht auf dem Transfermarkt zu. Hinter den Kulissen konzentrieren sich die Vereinsbosse bereits seit geraumer Zeit auf die kommende Saison. Nun haben die Gladbacher offenbar auch bereits den ersten Sommer-Neuzugang an der Angel und dabei den VfB Stuttgart ausgestochen.

Bereits vor der laufenden Saison wurde Ao Tanaka von Fortuna Düsseldorf bei gleich mehreren Bundesligisten gehandelt. Der Vertrag des japanischen Mittelfeldspielers läuft 2025 aus.

Zuletzt wurden insbesondere dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach ein Interesse an dem 25-Jährigen nachgesagt, der in dieser Saison bereits sieben Torbeteiligungen verzeichnen konnte.

Die Schwaben sollen sich laut "Sky" im Winter bereits mit dem 25-fachen Nationalspieler ausgetauscht haben. Im Raum stand eine Ablösesumme in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro. Doch schlussendlich traf der Zweitligist die Entscheidung, Tanaka nicht ziehen zu lassen.

Ersetzt Tanaka bei Gladbach Koné?

Im Sommer ist der zentrale Mittelfeldspieler dann aber nicht mehr zu halten. Laut "Bild" hat Gladbach das Rennen um die Dienste des Zweitliga-Kickers für sich entschieden.

Mit dem Rechtsfuß seien sich die Fohlen "praktisch einig", heißt es in dem Bericht der Boulevardzeitung. Demnach zahlt der Bundesligist für Tanaka gerade einmal 2,5 Millionen Euro.

Schon im Winter wäre der Japaner an den Niederrhein gewechselt, wenn Manu Koné den Traditionsklub noch verlassen hätte. Mit Tanaka greift die Borussia nun auf den Sommer vor. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Abschied des französischen U21-Nationalspielers dann überaus wahrscheinlich. 

Der 22-Jährige steht noch bis 2026 am Niederrhein unter Vertrag. Zuletzt wurden Juventus Turin, die SSC Neapel und der FC Bayern als potentielle Abnehmer für Koné gehandelt.

Die Preisvorstellung der Gladbacher soll sich auf 30 bis 35 Millionen Euro belaufen.