08.03.2024 13:23 Uhr

Insider sicher: Reus hat sich "noch nicht entschieden"

Verlässt Marco Reus den BVB?
Verlässt Marco Reus den BVB?

Marco Reus zählt zu den prägendsten Spielern der Geschichte von Borussia Dortmund. Auch mit inzwischen 34 Jahren gehört der Offensivstar noch nicht zum alten Eisen, was sechs Tore und sieben Vorlagen in 28 Pflichtspielen 2023/24 bislang untermauern. Dass der BVB und Reus die Zusammenarbeit über den Sommer 2024 hinaus fortsetzen, ist allerdings noch längst nicht sicher. Ein Insider ordnet nun zuletzt aufkeimende Wechselgerüchte ein.

Inter Miami soll darauf hoffen, Marco Reus an die Seite von Lionel Messi locken zu können, die Online-Zeitung "Fotomac" hatte jüngst behauptet, dass Trabzonspor die Fühler nach Reus ausgestreckt habe, Interessenten soll es ebenfalls in der saudischen Pro League geben und zuletzt brachte "Football Insider" den englischen Erstligisten West Ham United mit dem BVB-Star in Verbindung.

Überraschend kommt die Vielzahl an Spekulationen nicht, schließlich kann Reus dem ein oder anderen Klub sicherlich noch einige Jährchen helfen. Dass der deutsche Ex-Nationalspieler im Sommer ablösefrei zu haben ist, dürfte den Kreis der Interessenten zudem noch einmal vergrößern. Reus allerdings soll nichts überstürzen wollen.

Fokus liegt auf Champions-League-Parte des BVB

Das berichtet auch Transfer-Insider Fabrizio Romano bei "Caught Offside".

"Da Marco Reus diesen Sommer ein Free Agent sein wird, hat er sich trotz Verbindungen zu West Ham und Vereinen in der Türkei und der MLS immer noch nicht entschieden, wie seine Zukunft aussehen wird", führt Romano aus. Der BVB-Star werde "sich Zeit lassen" und "gut über seine Zukunft nachdenken".

Ohnehin würde der Fokus von Reus aktuell einzig und allein auf dem Weiterkommen in der Champions League liegen. Dort empfängt Dortmund am 13. März (21 Uhr) die PSV Eindhoven zum Achtelfinal-Rückspiel. Nach dem durchaus glücklichen 1:1 in den Niederlanden ist völlig offen, wer das Ticket für die Runde der letzten Acht bucht.

Im Raum steht zudem natürlich auch ein Verbleib beim BVB. Zuletzt kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl bei "Sky" Vertragsgespräche an.