10.03.2024 21:23 Uhr

Nübel-Verbleib beim VfB Stuttgart? Wehrle äußert sich

Alexander Nübel ist vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen
Alexander Nübel ist vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen

Noch bis zum Sommer ist Alexander Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Die Schwaben würden das einstige Schalke-Talent nur zu gerne fest verpflichten. Präsident Alexander Wehrle hat sich nun zu den Chancen auf eine Weiterbeschäftigung des Stammkeepers geäußert.

Die Leihe von Alexander Nübel zum VfB Stuttgart war bislang ein voller Erfolg. Bei den Schwaben bekommt der 27-Jährige die Spielzeit, die ihm beim FC Bayern als Ersatztorhüter hinter Manuel Neuer verwehrt geblieben wäre. Mit dem Traditionsklub rangiert der gebürtige Paderborner aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und nimmt somit sogar Kurs auf die Champions League.

Dennoch ist Nübels Zukunft weiterhin offen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge würden die Stuttgarter ihren Stammkeeper zu gerne von einem Verbleib im Ländle überzeugen. Nun hat sich auch VfB-Präsident Alexander Wehrle zu der Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung Nübels geäußert.

VfB Stuttgart: Alexander Nübel "ein super Typ"

"Er ist ein super Typ. Natürlich wollen wir mit ihm weitermachen. Er ist innerhalb kürzester Zeit auch zum Publikumsliebling geworden", sagte der 49-Jährige im "Sport1"-Doppelpass und ergänzte: "Aber erstmal müssen er und Bayern München das Thema klären. Die müssen mit ihm klar sein, dann können wir mit Nübel ins Gespräch gehen. Diese Schrittfolge müssen wir leider einhalten."

Klar ist allerdings: Nach aktueller Vertragslage würde das ehemalige Torwart-Talent des FC Schalke 04 zunächst zum FC Bayern zurückkehren. Laut "Sport Bild" bevorzugt der Rekordmeister, den ehemaligen U21-Nationalspieler in der kommenden Spielzeit erneut an den VfB zu verleihen.

Noch ist aber offen, ob der Keeper zu den dafür nötigen finanziellen Abstrichen bereit ist. Beim VfB Stuttgart soll Nübel derzeit auf rund 50 Prozent seines Bayern-Gehalts verzichten und für die laufende Saison "nur" 3,5 Millionen Euro verdienen.