13.03.2024 12:22 Uhr

Transfer-Dämpfer für den FC Bayern?

Oleksandr Zinchenko (r.) wechselt wohl nicht zum FC Bayern
Oleksandr Zinchenko (r.) wechselt wohl nicht zum FC Bayern

Der FC Bayern muss sich auf dem Transfermarkt möglicherweise auf die Suche nach einem neuen Linksverteidiger begeben. Ein zuletzt gehandelter Kandidat steht aber offenbar nicht zur Verfügung.

Wie das spanische Portal "fichajes.net" berichtet, will der FC Arsenal Oleksandr Zinchenko nicht verkaufen.

Der 27-Jährige hat "FootballTransfers" zufolge das Interesse des FC Bayern geweckt. Die Plattform wollte gar von einem Preisschild über 45 Millionen Euro erfahren haben.

Die Münchener werden ebenso wie Newcastle United aber offenbar leer ausgehen. Der FC Arsenal plant nämlich nach wie vor mit Zinchenko, so zumindest "fichajes.net".

Der Ukrainer war im Sommer 2022 von Manchester City nach London gewechselt. Zinchenko gilt beim FC Arsenal als Stammspieler. Der Abwehrmann kam nach überstandenen Wadenproblemen zuletzt wieder zu zwei Kurzeinsätzen unter Cheftrainer Mikel Arteta.

FC Bayern: Zukunft von Alphonso Davies weiter unklar

Der FC Bayern wird derzeit mit einer ganzen Reihe von Linksverteidigern in Verbindung gebracht. Grund dafür ist die ungeklärte Zukunft von Alphonso Davies.

Der Kanadier besitzt in München nur noch einen Vertrag bis 2025. Davies liebäugelt Medienberichten zufolge mit einem Wechsel zu Real Madrid. Sollte sich der 23-Jährige tatsächlich für die Königlichen entscheiden, stünde im Sommer wohl ein Verkauf an, damit der FC Bayern zumindest noch eine Ablöse kassiert.

Eine Verlängerung mit Davies über den Sommer 2025 hinaus sei "gar nicht unwahrscheinlich", überraschte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund unlängst aber im Gespräch mit "Sky". "Es gibt Gespräche und die gestalten sich gut und offen. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie es ausgeht", so Freund weiter.

Zudem fühle sich der Linksverteidiger "in München sehr wohl und spielt sehr, sehr gerne für die Bayern". Der Kaderplaner sei daher "nicht negativ eingestellt".