22.05.2024 18:45 Uhr

Spieler-Exodus beim 1. FC Köln?

Auch Jan Thielmann (l.) und Florian Kainz (m.) sollen eine Ausstiegsklausel haben
Auch Jan Thielmann (l.) und Florian Kainz (m.) sollen eine Ausstiegsklausel haben

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga droht dem 1. FC Köln der große Ausverkauf. Es sickern weitere Ausstiegsklauseln von Spielern im Kader durch. 

In nicht einmal einem Monat startet der 1. FC Köln in die Vorbereitung für die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga. Während sich auf der Chefetage andeutet, dass es mit dem bestehenden Personal um Sportchef Christian Keller weitergeht, ist völlig unklar, wie der Kader für die neue Aufgabe aussehen wird. Es könnte zum großen Umbruch im Team kommen, das zum siebten Mal den Gang in die 2. Bundesliga antreten muss. 

1. FC Köln: Klauseln bei sieben Spielern?

Einige FC-Profis könnten den Klub dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Immer mehr dieser Vertragsinhalte werden bekannt.

Sportchef Keller sagte in den vergangenen Wochen zwar, es gebe "einige wenige Spieler mit Klauseln, die muss man aber erstmal ziehen." Mittlerweile sind es offenbar schon sieben Spieler, die davon betroffen sind. 

Bekannt sind schon entsprechende Klauseln von Keeper Marvin Schwäbe, Jeff Chabot, Timo Hübers und Eric Martel sowie Linton Maina. Nun gibt es weitere Berichte der "Kölnischen Rundschau" und des "Express", wonach auch Kapitän Florian Kainz und Jan Thielmann zu einem festgeschriebenen Preis den Klub verlassen können.

Zwei Transfers zum VfB Stuttgart

Nach Informationen von "Express.de" sind die Klauseln bis Mitte Juni gültig. 

An diesem Mittwoch wurde schon der erste Kölner Abgang an den VfB Stuttgart bekannt. FC-Juwel Justin Diehl wechselt ablösefrei vom Rhein- ins Schwabenland. Das teilte der Vizemeister mit.

Als Nächstes bahnt sich der Deal von Abwehrchef Jeff Chabot an. Der 26-Jährige soll ebenfalls nach Stuttgart wechseln, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Laut "Express" soll der Transfer noch in dieser Woche bekannt gegeben werden. Die Ablöse beträgt wegen der Ausstiegsklauseln rund 4,5 Millionen Euro.