Noch ist Manuel Neuer beim FC Bayern die unangefochtene Nummer eins. Da der deutsche Nationalspieler allerdings bereits 38 Jahre alt ist, müssen sich die Münchner bereits Gedanken über einen Nachfolger machen. Neben Alexander Nübel soll der Rekordmeister mindestens drei weitere Kandidaten im Blick haben.

Im März feierte Manuel Neuer seinen 38. Geburtstag. Wie lange der Keeper des FC Bayern seine aktive Laufbahn überhaupt noch fortsetzen will, ist offen. In München steht der ehemalige Schalker noch bis 2025 unter Vertrag.

Oliver Kahn zweifelte unlängst, dass der Schlussmann das Pensum "von 50 bis 60 Spielen auf allerhöchstem Niveau" noch lange halten kann.

Hinzu kommt, dass der 118-fache Nationalspieler immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wird. Grund genug für die Bayern-Bosse, sich hinter den Kulissen nach einem Nachfolger umzuschauen. Laut "Sport Bild" hat die Führungsetage dabei mindestens vier Kandidaten im Visier.

FC Bayern: Drei externe Neuer-Nachfolger im Blick

Am naheliegendsten wäre, dass Alexander Nübel den Stammplatz im Tor übernimmt. Der 27-Jährige überzeugt auf Leihbasis beim VfB Stuttgart und wird im Bericht der Sportzeitschrift gar als "Neuers Kronprinz" bezeichnet. An der Säbener Straße sei man von dem gebürtigen Paderborner begeistert, heißt es.

Um auf Nummer sicher zu gehen, hat der FC Bayern laut "Sport Bild" aber auch drei externe Nachfolger im Auge. Demnach zählen Diogo Costa vom FC Porto, Mike Maignan von der AC Mailand und Brightons Bart Verbruggen zu den Kandidaten, die genau beobachtet werden.

Besonders Maignan scheint es den Münchnern angetan zu haben. Von dem Interesse an dem 28-Jährigen hatten in den letzten Monaten bereits zahlreiche Medien berichtet. Das Portal "calciomercato.com" bezifferte die mögliche Ablöseforderung Milans auf satte 70 Millionen Euro.

Bislang ist Neuer der teuerste Torwart der Bundesliga-Geschichte. 30 Millionen Euro flossen 2011 für ihn an den FC Schalke 04. Ein möglicher Maignan-Transfer würde diese Bestmarke wohl pulverisieren.