18.06.2024 12:56 Uhr

Bericht: VfB-Star wird immer teurer

Chris Führich (M.) ist derzeit Teil des DFB-Kaders bei der Heim-EM
Chris Führich (M.) ist derzeit Teil des DFB-Kaders bei der Heim-EM

Chris Führich legte beim VfB Stuttgart eine herausragende Saison in der Fußball-Bundesliga hin, wurde mit der Kader-Nominierung zur Heim-EM belohnt. Interessierte Klubs müssten dank Führichs Teilnahme an der Europameisterschaft immer tiefer für ihn in die Tasche greifen.

Das zumindest vermeldete jetzt der TV-Sender "Sky". Laut dem Medienbericht ist die festgeschriebene Ablösesumme für den Flügelspieler noch einmal um zwei Millionen Euro angestiegen.

So müsste ein interessierter Klub innerhalb Deutschlands mittlerweile 20 Millionen Euro feste Ablösesumme an den VfB Stuttgart zahlen, um Führich aus seinem bis 2028 laufenden Arbeitspapier herauskaufen zu können. Vor der EM-Teilnahme sollen es 18 Millionen Euro gewesen sein, die schriftlich in der Ausstiegsklausel fixiert waren.

Für ausländische Klubs ist Führich sogar noch teurer geworden. Diese müssten laut "Sky" sogar zwischen 23 und 25 Millionen Euro für den 26-Jährigen bezahlen, der für den VfB in der abgelaufenen Saison satte 40 Pflichtspiele (neun Tore) bestritt.

Führich spricht über VfB-Verbleib

Trotz kolportierter Avancen aus der Bundesliga, der englischen Premier League und der italienischen Serie A hält es der Spieler selbst weiterhin für absolut möglich, auch über den Sommer hinaus beim deutschen Vizemeister zu bleiben und mit dem VfB Stuttgart kommende Spielzeit in der Champions League zu spielen.

Auf entsprechende Nachfrage, ob er sich einen Verbleib im Ländle weiter vorstellen könne, meinte Führich am "Sky"-Mikrofon: "Das, was wir erreicht haben, ist etwas ganz Besonderes für den Verein und für die Fans. Natürlich, warum sollte es nicht vorstellbar sein."

Aus Deutschland wurde zuletzt vor allem vom Interesse des FC Bayern berichtet. So soll zwar Kontakt zwischen dem Klub und der Spielerseite bestanden haben. Eine konkrete Anfrage habe es bislang aber noch nicht für Führich gegeben.