28.06.2024 19:49 Uhr

Bericht: Bayer Leverkusen knickt im Tah-Poker ein

Jonathan Tah steht vor einem Wechsel von Bayer Leverkusen zum FC Bayern
Jonathan Tah steht vor einem Wechsel von Bayer Leverkusen zum FC Bayern

Der Poker um Jonathan Tah spitzt sich weiter zu. Offenbar haben sich die beiden Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen und FC Bayern in der Ablöseverhandlungen weiter angenähert.

Wie "Sky" berichtet, ist Bewegung in den Transferpoker um Jonathan Tah gekommen. Demnach ist Bayer Leverkusen bereit, den Innenverteidiger an den FC Bayern zu verkaufen.

Schließlich wolle man unter dem Bayerkreuz einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer vermeiden. Der Vertrag des Nationalspielers ist nur noch bis 2025 datiert.

Die Bundesligisten nähern sich bei der Höhe der Ablöse derzeit an, heißt es weiter, der Verhandlungen laufen demnach positiv.

Zuletzt hatte der "kicker" berichtet, dass Tah "wild entschlossen" ist, im Sommer zum FC Bayern zu wechseln. Seinen "unbedingten Wechselwunsch" habe er "eindrücklich" bei seinen Bossen hinterlegt.

Dass der 28-Jährige seinen Vertrag verlängert, ist mittlerweile so gut wie ausgeschlossen. Auch Leverkusen habe dem Spieler kein entsprechendes Angebot vorgelegt.

Medienberichten zufolge sollen die Münchner zuletzt 20 Millionen Euro für Tah geboten haben. Bayer schwebe allerdings eine Ablöse im Bereich von 40 Millionen Euro vor.

In der "Sport Bild" hieß es zuletzt noch, dass Leverkusen in den Tah-Verhandlungen hart bleiben will. Gibt der FC Bayern kein passendes Angebot für den Innenverteidiger ab, so das Magazin, gibt es auch keine konkreten Verhandlungen. Nun sind die Verantwortlichen der Werkself offenbar eingeknickt.

Keine schnelle Tah-Entscheidung zu erwarten

Eine zeitnahe Entscheidung im Tah-Poker ist aber wohl nicht zu erwarten. Laut "kicker" genießen die Transfers von Michael Olise und Joao Palhinha beim FC Bayern derzeit Priorität. Der "Schwebezustand" bei Tah halte noch weiter an.

Tah läuft seit 2015 für Bayer Leverkusen auf. Von einem Wechsel zum FC Bayern erhofft er sich einen weiteren Karriere-Boost.