17.07.2024 14:21 Uhr

So plant der FC Bayern mit Millionen-Neuzugang Ito

Hiroki Ito (l.) wurde am Dienstag offiziell in München vorgestellt
Hiroki Ito (l.) wurde am Dienstag offiziell in München vorgestellt

Hiroki Ito war etwas überraschend der erste kostspielige Sommer-Transfer des FC Bayern in diesem Jahr. Für knapp 24 Millionen Euro Ablöse sicherten sich die Münchner die Dienste des Verteidigers, der bis dato beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand. Welche Rolle Ito unter Bayerns neuem Cheftrainer Vincent Kompany spielen könnte, darüber wird mittlerweile wild spekuliert.

Itos präferierte Position ist die des Innenverteidigers. Hier kam er in der abgelaufenen Saison beim VfB Stuttgart vor allem in der Rückrunde überwiegend zum Einsatz, überzeugte hier an der Seite von Waldemar Anton in der Defensiv-Zentrale der Schwaben.

Bei seiner Vorstellung am Dienstag betonte der japanische Nationalspieler allerdings auch, "viele verschiedene Positionen" spielen zu können. Damit verwies Ito vor allem auf seine Qualitäten als Linksverteidiger. Auch auf der Außenverteidiger-Position wurde der 25-Jährige in Stuttgart nämlich mehrfach eingesetzt, hinterließ hier als Linksfuß ebenfalls einen guten Eindruck.

Wie aus einem Bericht der "tz" hervorgeht, könnte diese Position auch beim FC Bayern die größten Einsatzchancen für die Neuverpflichtung bereithalten. Nach Informationen der Zeitung wird Hiroki Ito beim deutschen Rekordmeister nämlich fest als Linksverteidiger eingeplant, sollte der bisherige Platzhirsch Alphonso Davies den Klub noch in diesem Sommer verlassen.

Ito beim FC Bayern "eher als Linksverteidiger eingeplant"

Der Kanadier, der sich nach der Copa América derzeit noch im Sommerurlaub befindet, wird schon seit Monaten mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht.

Aber auch im Falle eines Davies-Verbleib beim FC Bayern sei Ito in München "eher als Linksverteidiger eingeplant" hieß es bei der "tz" weiter. In dieser Konstellation soll er den Konkurrenzkampf auf dieser Position weiter erhöhen und Stammspieler Davies neuen Druck machen.