Bericht: BVB will DFB-Spieler als Füllkrug-Nachfolger
Viel los in der Offensive von Borussia Dortmund. Während Niclas Füllkrug den BVB verlassen wird, arbeitet der Klub schon an einem Nachfolger aus der Bundesliga.
Nach nur einem Jahr verlässt Niclas Füllkrug Borussia Dortmund schon wieder. Der Nationalspieler ist schon aus dem Trainingslager des BVB in Bad Ragaz abgereist und auf dem Weg zu West Ham United.
Dort soll der Angreifer einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Der BVB kassiert dafür 27 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen, so unter anderem der "kicker".
Die Offensive der Dortmunder wird in diesem Transferfenster kräftig durchgemischt. Weitere Abgangskandidaten sind Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko. Als Neuzugang steht bereits Stuttgarts Rekordtorschütze Serhou Guirassy fest.
Nach dem Abgang von Füllkrug sucht der BVB nun offenbar noch einen weiteren treffsicheren Stürmer.
BVB buhlt um Nationalspieler aus der Bundesliga
Wie die "Bild" berichtet, ist der Champions-League-Teilnehmer an Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim dran. Der BVB buhle um den 21-Jährigen, heißt es in dem Bericht.
Der Youngster passe genau ins Profil, das der BVB sucht. Beier ist kein reiner Strafraumstürmer, würde wohl gut an der Seite von Guirassy harmonieren. In der vergangenen Saison verstand sich der Nationalspieler Guineas prächtig mit dem kleineren und quirligen Deniz Undav.
Problematisch für die Schwarz-Gelben ist, dass weitere Top-Klubs um den Hoffenheimer buhlen. Der Stürmer will sich wohl in der kommenden Woche entscheiden, wo er seine Zukunft sieht. Berichten zufolge sind auch der FC Chelsea und Aston Villa an Beier interessiert. Ein Verbleib in Hoffenheim gilt als unwahrscheinlich.
Beier besaß in diesem Sommer eine Ausstiegsklausel über kolportierte 30 Millionen Euro. Diese sei inzwischen abgelaufen, heißt es in der "Bild". Die Transferablöse wäre daher frei verhandelbar. Im Raum stehe aktuell eine Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro. Dank der Füllkrug-Millionen ist das für den BVB machbar.
Für Guirassy musste der Klub wegen einer Ausstiegsklausel nur rund 18 Millionen Euro (plus ordentlich Handgeld) bezahlen.