29.10.2024 08:10 Uhr

Ex-Flirt des FC Bayern stand auf BVB-Zettel

Roberto De Zerbi soll beim BVB Thema gewesen sein
Roberto De Zerbi soll beim BVB Thema gewesen sein

Nach der Trennung von Edin Terzic war schnell klar, dass Nuri Sahin neuer Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund wird. Doch mit Roberto De Zerbi, Ex-Flirt des FC Bayern, stand angeblich auch ein anderer Kandidat auf dem Zettel.

Wie "Sky" berichtet, war Roberto De Zerbi im Sommer Thema bei Borussia Dortmund. Der 45-Jährige soll einem Engagement beim Revierklub offen gegenüber gestanden haben.

Den BVB-Bossen sei aber schnell klar gewesen, dass sie lieber auf "Stallgeruch" setzen wollen. Daher schenkte man Sahin das Vertrauen.

De Zerbi war im Sommer von Brighton & Hove Albion zu Olympique Marseille gewechselt.

Zuvor war der Italiener auch als Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern gehandelt worden. Die Münchner haben sich ihrerseits aber auf Vincent Kompany festgelegt.

Beim BVB ist Sahin zuletzt immer mehr in die Kritik geraten. Nach der 2:5-Klatsche gegen Real Madrid in der Champions League und der 1:2-Pleite beim FC Augsburg steigt der Druck auf den 36-Jährigen.

Nuri Sahin erhält Rückendeckung beim BVB

Von den BVB-Bossen erhielt Sahin zuletzt aber Rückendeckung. Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte am Wochenende, sein "vollstes Vertrauen" in den unerfahrenen Trainer sei unerschüttert: "Es gibt keine Alternative dazu, weiter hart zu arbeiten. Wir marschieren gemeinsam weiter."

Kehl nahm stattdessen die Spieler in die Pflicht. "Ich sehe den Trainer jeden Tag akribisch arbeiten. Am Ende liegt es auch an den erfahrenen Führungsspieler. Die müssen das auf dem Platz regeln."

Geschäftsführer Lars Ricken machte gegenüber den "Ruhr Nachrichten" deutlich, dass der Cheftrainer weiter die volle Unterstützung der Klub-Führung hat. "Ich sehe ihn sehr konstruktiv, gewissenhaft und intensiv mit der Mannschaft arbeiten. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam pragmatische Lösungen zu finden", betonte er. 

Am Dienstag (20:45 Uhr) geht es für den BVB in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg weiter.