Auch RB Leipzig und VfB Stuttgart an SGE-Flirt dran?

Zahlreiche Top-Klubs wittern beim deutschen Juniorennationalspieler Tom Bischof von der TSG 1899 Hoffenheim ein Schnäppchen. Das Arbeitspapier des 19-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Zuletzt wurde bereits Eintracht Frankfurt ein starkes Interesse nachgesagt. Mit RB Leipzig ist offenbar ein weiterer Bundesligist an dem Mittelfeldspieler interessiert.
19 Jahre, in der Bundesliga aktuell Stammspieler - und im Sommer 2025 ablösefrei zu haben. Dass die Rahmendaten von Tom Bischof bei der TSG 1899 Hoffenheim bei der Konkurrenz Begehrlichkeiten wecken, überrascht nicht. Der "kicker" hatte zuletzt berichtet, dass Klubs "jedweder Kragenweite" die Entwicklung des DFB-Juwels im Blick haben.
Zuletzt war Eintracht Frankfurt bereits als potentieller Abnehmer namentlich gefallen. Nun legt das Fachmagazin in seiner Montagsausgabe nach und führt RB Leipzig ebenfalls als Interessenten an.
Die Sachsen gehörten zu den Vereinen, die "am eifrigsten und intensivsten" um die Dienste von Bischof werben. Der Transfer-Insider Ekrem Konur vermeldet bei dem Kurznachrichtendienst X zudem, dass auch der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen ihr Interesse an dem U21-Nationalspieler hinterlegt haben.
Eintracht Frankfurt oder RB Leipzig? Alles offen bei Tom Bischof
Der Transfer-Poker um den 19-Jährigen ist demnach aber noch nicht entschieden. Aktuell sei noch offen, wo Bischof ab dem kommenden Sommer seine Laufbahn fortsetzen wird. Dem "kicker" zufolge sei auch eine Vertragsverlängerung bei der TSG Hoffenheim durchaus denkbar.
Das Mittelfeld-Juwel will jedoch zunächst die Entwicklung unter dem neuen Cheftrainer Christian Ilzer abwarten. Eine schnelle Zukunftsentscheidung sei daher nicht zu erwarten, heißt es. Der Vertrag von Bischof, der 2015 in den Nachwuchs der Kraichgauer wechselte, ist nur noch bis Ende Juni 2025 datiert.
Der gebürtige Aschaffenburger selbst sieht seine offene Zukunft ganz gelassen. "Ich habe Bock zu kicken und fokussiere mich voll und ganz auf Fußball. Aber natürlich laufen im Hintergrund schon Gespräche, um die sich aber mein Berater und meine Eltern kümmern", sagte er zuletzt dem "kicker".