BVB nach Klub-WM-Auslosung selbstbewusst
Seit Donnerstagabend kann der BVB konkret für die FIFA Klub-WM 2025 planen. Der Bundesligist tritt in Gruppe F neben Außenseiter Mamelodi Sundowns gegen den brasilianischen Traditionsverein Fluminense sowie Ulsan HD FC aus Südkorea an. Als Team aus Topf 2 ging Borussia Dortmund damit den absoluten Spitzengegnern vorerst aus dem Weg. So reagieren die Schwarz-Gelben.
Nuri Sahin (Trainer): "Die Auslosung steigert die Vorfreude auf den Wettbewerb noch einmal ein bisschen mehr. Wir treffen auf drei sehr interessante Gegner, über die wir mit Ausnahme von Fluminense bislang noch nicht alles wissen. Das wird sich bis zum Turnierstart natürlich ändern, aber unabhängig davon wollen wir die Gruppenphase überstehen und in diesen drei Spielen den Grundstein für ein erfolgreiches Turnier legen."
Emre Can (Kapitän): "Diese Auslosung verspricht eine aufregende Reise in die USA für uns. Drei Gegner von drei verschiedenen Kontinenten, das wird sicher eine spannende Gruppenphase. Auch wenn wir unsere Gegner jetzt noch nicht bis ins letzte Detail kennen, ist es als Borussia Dortmund natürlich unser Ziel, in die K.o.-Phase einzuziehen. Wir freuen uns auf das Turnier."
Lars Ricken (Geschäftsführer Sport): "Dass bei der FIFA Klub-WM die besten Mannschaften aller Kontinente und Konföderationen der vergangenen Jahre zusammenkommen, beweist unsere Gruppe vielleicht am besten: vier Teams, vier Kontinente. Ich persönlich finde es aufgrund unserer langen Tradition brasilianischer BVB-Spieler auch super, dass wir auf ein brasilianisches Team treffen. Wir haben es uns über Jahre hinweg durch Leistung verdient, dabei sein zu dürfen. Und wir werden diesen Wettbewerb sehr ernst nehmen. Am Ende des Tages, wenn du den Wettbewerb gewinnst, kannst du dich Weltmeister nennen."
Das Turnier wird erstmals in dieser Form ausgetragen. 32 Teams sind qualifiziert, Europa stellt mit zwölf Mannschaften das größte Kontingent. Dazu gesellen sich sechs südamerikanische, je vier afrikanische, nordamerikanische und asiatische Teams sowie ein Vertreter aus Ozeanien und einer aus dem Gastgeberland.