21.12.2024 08:46 Uhr

Rolfes spricht über Bayer-Zukunft von Xabi Alonso

Wie lange bleibt Xabi Alonso noch Trainer von Bayer Leverkusen?
Wie lange bleibt Xabi Alonso noch Trainer von Bayer Leverkusen?

Xabi Alonso steht bei Bayer Leverkusen nur noch bis 2026 unter Vertrag. Der spanische Meistertrainer hat sich bei der Werkself in den Fokus europäischer Giganten wie Real Madrid gecoacht. Ist der Weltmeister von 2010 über den Sommer hinaus zu halten? Geschäftsführer Sport Simon Rolfes ist "sehr optimistisch".

Bereits im vergangenen Frühjahr wurde Xabi Alonso intensiv mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Insbesondere der FC Bayern, FC Liverpool und Real Madrid sollen sich um eine Verpflichtung des Cheftrainer von Bayer Leverkusen bemüht haben. Der Ex-Profi entschied sich jedoch gegen einen Wechsel.

Das könnte sich im kommenden Sommer allerdings ändern. Nicht wenige Experten gehen davon aus, dass Alonso nach der Saison als Ancelotti-Nachfolger bei den Königlichen anheuert. Der ehemalige Bayer-Coach Dragoslav Stepanovic verriet zuletzt im Interview mit dem Portal "Wettbasis", dass der ehemalige Nationalspieler Spaniens bereits "klar mit Real Madrid" ist.

"Guter Kontakt" zwischen Bayer Leverkusen und Xabi Alonso

Werkself-Geschäftsführer Simon Rolfes glaubt nicht, dass der amtierende Bundesliga-Champion bei dem Weltmeister von 2010 chancenlos ist. "Dass ein Trainer wie Xabi mit diesen Erfolgen interessant ist, ist auch gut so und für uns kein Problem. Erstmal liegt der Fokus bei uns allen auf dieser Saison und in dieser Konstellation wollen wir Erfolg haben", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler im "Sky"-Interview.

Das Arbeitspapier des ehemaligen Bayern-Profis unter dem Bayer-Kreuz ist noch auf 2026 datiert. "Xabi hat einen Vertrag und wir haben einen guten Kontakt untereinander. Ich bin da sehr optimistisch, dass wir vielleicht auch noch länger zusammenarbeiten", machte Rolfes Hoffnungen auf eine noch längere Zusammenarbeit.

Erst einmal will Alonso mit Bayer Leverkusen den Bundesliga-Titel verteidigen. Nach einer kleinen Herbst-Krise stimmten die Ergebnisse und Leistungen beim Meister zuletzt wieder.